Science that matters

Die Eawag ist eines der weltweit führenden Wasserforschungs-institute. Mit ihrer fachlichen Vielfalt, engen Partnerschaften mit der Praxis und einem internationalen Netzwerk bietet sie ein ausgezeichnetes Umfeld, um den Lebensraum und die Ressource Wasser umfassend zu verstehen, Probleme frühzeitig aufzuzeigen und breit akzeptierte Lösungen zu entwickeln.

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Aktuelles aus der Eawag

Aktuelles aus der Eawag

Foto Peter Penicka, Eawag
News
Wasserchemiker Urs von Gunten geht in Pension
8. Mai 2025

Professor Urs von Gunten gehört weltweit zu den bekanntesten Wissenschaftlern, wenn es um die Aufbereitung von Trinkwasser, namentlich um Oxidations- und Desinfektionsproesse geht. Mit Unterbrüchen hat er seit 1989 an der Eawag geforscht, ab 2006 war er Titularprofessor an der ETHZ, ab 2011 ordentlicher Professor an der EPFL. Nun geht er in Pension. Er behält ein Beratungsmandat… und die Narrenfreiheit, das Narrativ von der Spitzenrolle der Schweiz in der Forschung auch kritisch zu hinterfragen.

Blau-grüne Naturflächen sind wichtig, um das Stadtklima zu verbessern – aber auch, um die Lebensräume von Tieren und Pflanzen zu vernetzen (Foto: Giulia Donati).
News
Gründächer und Teiche vernetzt denken und gestalten
15. April 2025

Um die Biodiversität im Wasser und an Land zu erhalten, braucht es hochwertige, vernetzte Naturflächen. Die Zusammenarbeit verschiedener Akteure ist hierfür unerlässlich.

Titelbild: Für jeden See ist jedes Jahr, in dem die Quaggamuschel nicht gefunden wird, ein gewonnenes Jahr. Dieses und weitere Fotos zur Quaggamuschel-Forschung der Eawag können Sie direkt bei Keystone beziehen (Foto: Keystone, Gaetan Bally).
News
Zeit gewinnen im Kampf gegen die Quaggamuschel
8. April 2025

Um die Ausbreitung der invasiven Quaggamuschel einzudämmen, empfehlen Forschende der Eawag rasch zu handeln und dabei auf flächendeckende Prävention, Früherkennung und Eindämmung zu setzen.

Forscherin Elisabeth Janssen bei der Probenahme auf dem Greifensee (Foto: ETH-Rat, Daniel Kellenberger).
News
Blaualgen: jeder See ist einzigartig
3. April 2025

Für die Vorhersage von toxischen Algenblüten empfehlen Forschende der Eawag eine Kombination von Artbestimmung und chemischen Messungen. Eine neue Studie untermauert nun, dass es dafür kein Patentrezept gibt, sonders dass für jeden See spezifische Indikatormoleküle notwendig sind.

Besonders negativ auf die Artenzahl und die Zusammensetzung der Artengemeinschaften wirken laut der Studie Umweltverschmutzungen wie beim Spritzen von Pestiziden und Lebensraumveränderungen (Foto: Adobe Stock).
News
Der verheerende Einfluss des Menschen auf die ...
26. März 2025

Nicht nur die Artenzahlen nehmen ab, auch die Zusammensetzung der Artengemeinschaften verändert sich. Das zeigt eine neu im Fachmagazin «Nature» erschienene Studie.