Aktuelles aus der Eawag

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Als Professorin für Hydrologie und Flusssysteme an der ETH und der Eawag neu gewählt: Paola Passalacqua (Foto: Andre Leroux).
News
Eawag stärkt Hydrologiekompetenz
6. März 2025

Der Forschungsschwerpunkt der Eawag lag lange vor allem auf der Wasserqualität. Fragen zur Hydrologie, zu Geschiebe oder zu Hochwasser werden eher an der WSL oder der ETH untersucht. Nun stärkt die Eawag ihre Kompetenz in diesem Bereich. Heute hat der ETH-Rat die Hydrologin Paola Passalacqua zur gemeinsamen Professorin am Departement Bau, Umwelt und Geomatik sowie an der Eawag gewählt.

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Erfolgreicher blauer Gipfel
18. Februar 2025

Letzte Woche fand im Schloss Reichenau der Wasser-Gipfel «Blue Summit Switzerland» statt. Unter dem Motto «Auch das Wasserschloss Schweiz braucht neue Lösungen!» fanden sich über 100 Teilnehmende, darunter 20 nationale und kantonale Politikerinnen und Politiker zusammen.

Barben (Barbus barbus) und Döbel (Squalius cephalus) wurden in der Studie als repräsentative Arten für Fischgemeinschaften in Schweizer Flüssen untersucht (Foto: M. Franco, Eawag).
News
Biochemische Marker zur Vorhersage, wie chemische ...
13. Februar 2025

Jedes Jahr gelangen Zehntausende von Chemikalien auf den Markt und letztlich in die Umwelt. Während die meisten dieser Verbindungen vor der Zulassung auf ihre Sicherheit getestet werden, bleiben ihre langfristigen Auswirkungen auf die Tierwelt schwer vorherzusagen. Um die potenzielle Bedrohung für Ökosysteme besser einschätzen zu können, haben Forschende der Eawag biochemische Marker untersucht, die den Grad der chemischen Belastung von Fischen anzeigen.

Die alternative Methode zur Beurteilung der Reinigungsleistung von Kleinkläranlagen von Berghütten mittels Kalium als Tracer wird derzeit durch Messungen in der Chamanna Cluozza und weiteren Berghütten validiert (Foto: Adobe Stock).
News
Die Abwasserreinigung auf Berghütten fairer beurteilen
12. Februar 2025

Die Bedingungen in Berghütten machen es oft schwierig und unverhältnismässig, die Vorgaben für die Abwasserreinigung zu erreichen. Ein neuer Ansatz zur Beurteilung der Reinigungsleistung könnte das ändern.

Forschungsteam bei der Entnahme von Fischproben in der Langete mit der Methode der Elektrofischerei (Foto: Dario Josi).
Interview
Zwei neue Fischarten in Schweizer Gewässern entdeckt
11. Februar 2025

Die Bevölkerung kann per Umfrage mitentscheiden, wie zwei Fischarten heissen sollen, die Bárbara Calegari und ihre Kolleginnen und Kollegen entdeckt haben. Im Interview erklärt die Biologin, wo sie leben und wie die Vielfalt in unseren Gewässern sichtbar gemacht wird.

Elena Gimmi mit ETH Rektor Günther Dissertori (Foto: Alessandro della Bella).
News
ETH-Medaille für Elena Gimmi
29. Januar 2025

Elena Gimmi erhielt eine ETH-Medaille für ihre Dissertation über den Einfluss bakterieller «Bodyguards» auf die Koevolution der schwarzen Bohnenblattlaus und ihrem natürlichen Feind, der Schlupfwespe.

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Arsenspuren im Regen deuten
9. Januar 2025

Auf dem Pic du Midi in den Pyrenäen haben ETH-Forschende Feinstaub, Wolken und Regenwasser auf Spuren von Arsen untersucht. Und mit neu entwickelten Messmethoden die Transportwege des Umweltgifts in der Atmosphäre aufgeklärt.

Publikation
Wie inter- und transdisziplinäre Forschung garantiert ...
7. Januar 2025

Eine Reihe von Cartoons soll auf humoristische Art disziplinübergreifende Denkanstösse geben und zur Diskussion einladen.

Probenahmen auf der ARA Werdhölzli, Zürich, wo das Abwasser von fast 400'000 Menschen zusammenkommt. (Foto: Eawag, Esther Michel)
Hintergrund
Abwassermonitoring stösst auf grosses Interesse
17. Dezember 2024

Heute treffen sich über 60 Expertinnen und Experten aus Forschung, Verwaltung von Bund und Kantonen, Polizei, Politik und Spitälern, um über den aktuellen Stand und die Zukunft des Abwassermonitorings in der Schweiz auszutauschen. Die aktuellen Trends: bei der Grippe und beim RSV-Virus saisonbedingt steigend, bei Corona eher stagnierend oder sogar rückläufig. Wir sprachen mit dem Umweltingenieur Christoph Ort, der zusammen mit dem Umweltmikrobiologen Tim Julian an der Eawag den Bereich der abwasserbasierten Epidemiologie etablierte und – in Kooperation mit externen Expertinnen und Experten – laufend anpasst.

Blaue-grüne Räume wie das Gebiet entlang der Limmat in der Nähe des Zürcher Stadtzentrums kühlen die Umgebung und tragen dazu bei, die Auswirkungen der globalen Erwärmung zu mildern (istock, Michael Derrer Fuchs).
News
Hitzewellen in Städten erträglicher machen
12. Dezember 2024

Mit Pflanzen und Wasser lässt sich die Hitze in den Städten mildern. Am Beispiel von Zürich haben Eawag-Forschende ein Klimamodell getestet, das angibt, wie gross der Effekt von grünen und blauen Flächen ist. Das Modell unterstützt die Stadtplanung und zeigt, wo Verbesserungen besonders wirksam wären.

Screenshoot vom Video “Translating science into action and engage in biodiversity policy-making”, Eawag.
Video
Wissenschaft in die Tat umsetzen und ...
10. Dezember 2024

Vor dem Hintergrund des Biodiversitätsverlusts ist es wichtig, dass sich Nachwuchsforschende nicht nur in der Wissenschaft, sondern sich auch in der Biodiversitätspolitik engagieren.

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Linda Strande erhält den 11. International Steven ...
26. September 2024

Letzte Woche hat die «Batavian Society of Experimental Philosophy” den 11. International Steven Hoogendijk Award verliehen. Der hoch dotierte Preis ging an Eawag-Forscherin und Sandec-Abteilungsleiterin Linda Strande.