Falls der Newsletter nicht korrekt angezeigt wird, klicken Sie hier.




Bachsedimente toxischer als gedacht

Pflanzenschutzmittel in Bachsedimenten führen zu schädlichen Wirkungen auf Organismen. Das haben das Oekotoxzentrum und die Eawag im Rahmen einer Überwachung von fünf Bächen in Landwirtschaftsgebieten herausgefunden. Betroffen waren vor allem Kleinkrebse. Mehrere Insektizide, darunter Chlopyrifos und Pyrethroide, überschritten Effektschwellen, so dass die Sedimentqualität beeinträchtigt war. Weiterlesen

Foto: Andri Bryner



Gesundheitscheck für Fliessgewässer


Wirbellose Tiere am Gewässerboden stehen unter genauer Beobachtung, denn sie dienen als Indikator für den  Zustand von Fliessgewässern. Eine neue Studie der Eawag zeigt, welche Arten aussagekräftig sind und wie sich Monitoring und Management verbessern lassen. Weiterlesen

Digitalisierung in der Abwasserwirtschaft


Was halten Forschende und Praktiker der Siedlungswasserwirtschaft für wichtig? Ein erstmals durchgeführter Horizon Scan von Forschenden der Eawag zeigt: Die Digitalisierung beschäftigt die Community besonders. Über Chancen und Risiken spricht der Umweltingenieur Frank Blumensaat im Interview.


Pyrethroide im Visier


Der erst seit kurzem mögliche Nachweis von Pyrethroid- und Organophosphat-Insektiziden in minimalen Konzentrationen zeigt, dass das von diesen Wirkstoffen ausgehende Risiko für Gewässerorganismen das aller anderen Pflanzenschutzmittel übertreffen kann. Weiterlesen

Gelegenheit macht Arten


In Grönlands Seen und Flüssen dürften Hunderte Saiblingsarten leben. Das vermutet ein Team der Eawag und der Universität Bern, das im Einzugsgebiet des Eqaluit-Flusses die grösste bisher bekannte Artenvielfalt an Seesaiblingen entdeckt hat. Weiterlesen






Helmut Bürgmann und Davide Ciccarese von der Eawag haben gemeinsam mit Flurin Sturzenegger und Mashid Gazorpak von der Universität und ETH Zürich den Kurzfilm «The Power of the small» produziert. Die Idee und das Konzept dazu entstand im Rahmen des Science Filmmaking Marathons. Die Filmemacher stellen im Kurzfilm die Mikroorganismen und deren Bedeutung in unserem alltäglichen Leben ins Rampenlicht.







Foto: Peter Penicka

Lenny Winkel erhält Goldene Eule
Für ihre exzellente Lehre ist  Lenny Winkel mit der Goldenen Eule des VSETH ausgezeichnet worden. Die Goldene Eule erhalten besonders engagierte Lehrpersonen, die ihren Studierenden eine ausgezeichnete Lehre bieten. Lenny Winkel ist Leiterin der Gruppe Anorganische Umweltgeochemie der Abteilung Wasserressourcen und Trinkwasser an der Eawag und als ausserordentliche Professorin an der ETH Zürich tätig.


Video CWIS

«Towards Citywide Inclusive Sanitation»
Die Video-Serie «Towards Citywide Inclusive Sanitation» der Eawag-Abteilung Sandec porträtiert afrikanische und asiatische Städte, die sich auf dem Weg zu einer gesamtstädtischen inklusiven Sanitärversorgung (CWIS) befinden. Die Vision von CWIS ist, allen Bewohnerinnen und Bewohnern einer Stadt gleichberechtigten Zugang zu Sanitärdienstleistungen zu gewährleisten, ohne die Umwelt zu belasten. Hier gehts zu den Videos.


Foto: Raoul Schaffner

Eawag-Forschende ausgezeichnet
Vier Forschende der Eawag stehen auf der «Highly Cited Researchers 2019»-Liste der Web of Science Group: Gratulation an Bernhard Truffer, Juliane Hollender, Ole Seehausen und Urs von Gunten. Die Liste zeichnet jedes Jahr Forschende auf, deren Publikationen weltweit zu den Top 1 Prozent der am häufigsten zitierten Arbeiten auf ihrem Gebiet gehören.  Mehr erfahren


Foto: Aldo Todaro

Win-Win für Forschende und Studierende
Neben Forschung und Beratung ist die Lehre einer der drei Pfeiler der Eawag. Jedes Jahr werden am Institut rund 140 Masterstudierende betreut und teilweise direkt in Forschungsprojekte involviert. Diese Einbettung, die flachen Hierarchien sowie die interdisziplinäre Kultur der Eawag bilden eine einzigartige Umgebung, die von Studierenden und Betreuenden sehr geschätzt wird und immer wieder zu ausgezeichneten Master-Abschlüssen führt. Weiterlesen











Die aktualisierte und vom Bafu herausgegebene Vollzugshilfe beschreibt eine Methode, mit welcher Fliessgewässer anhand ihrer Besiedlung mit wirbellosen Kleinlebewesen am Gewässergrund (Makrozoobenthos) beurteilt werden können.



In einer neuen Broschüre zeigt die Schweizerische Fischereiberatungsstelle auf, wieso kleine Fliessgewässer wichtig sind, inwiefern sie bedroht werden und wie ihre Situation verbessert werden kann.






Bitte antworten Sie nicht auf diese Nachricht.

Herausgeber
Eawag: Das Wasserforschungsinstitut des ETH-Bereichs
Kontakt
Eawag
Überlandstrasse 133
8600 Dübendorf
Schweiz
www.eawag.ch
newsredaktion@eawag.ch

Die Texte und die mit “Eawag” gekennzeichneten Fotos unterliegen der Creative-Commons-Lizenz “Namensnennung 4.0 International”. Sie dürfen unter Angabe der Quelle frei vervielfältigt, verbreitet und verändert werden. Weitere Informationen zur Lizenz finden Sie hier.