Science that matters

Bodensee: Leben unter veränderten Bedingungen

Nährstoffveränderungen, invasive Arten und der Klimawandel beeinflussen das Ökosystem im Bodensee stark. Das zeigt ein grosses Projekt von sieben Institutionen aus der Schweiz, Deutschland und Österreich. Die Resultate wurden zum Abschluss des Projekts an zwei Veranstaltungen vorgestellt. Weiterlesen.

Foto: Andri Bryner



Das Projekt «Pestrop»: Folgen des Pestizideinsatzes in den Tropen

Foto: Joulia SA

In tropischen Ländern ist über die Folgen von Pestiziden für die Gesundheit von Mensch und Umwelt wenig bekannt. Das interdisziplinäre Projekt «Pestrop» ändert das und zeigt auf, wo die Hebel angesetzt werden müssen. Weiterlesen

Klimawandel führt zu überproportionaler Schadstoffaufnahme

Foto: Nico Mölg, Eawag

Für die Studie zur erhöhten Aufnahme von Schadstoffen bei steigenden Wassertemperaturen hat Eawag-Forscher Johannes Raths den Award der internationalen Gesellschaft für Umweltchemie erhalten. Weiterlesen


Gletscherschmelze bedroht Lebensräume

Foto: Natacha Tofield-Pasche, EPFL

Wenn sich Gletscher zurückziehen, verändert sich auch der Lebensraum für Lebewesen, die kaltes Wasser benötigen. Forschende haben nun modelliert, wo für die Biodiversität der Gletscherflüsse künftig noch überlebenswichtigen Refugien verbleiben. Weiterlesen

Erbgutspuren im Grundwasser

Foto: Colette vom Berg, Eawag

Eine Studie der Eawag zeigt, dass eine grosse Vielfalt an Lebewesen ihre DNA-Spuren im Grundwasser hinterlässt – abhängig auch von der Landnutzung im Fassungsgebiet. Diese biologischen Parameter können künftig zur Bewertung der Grundwasserqualität hinzugezogen werden. Weiterlesen






Interdisziplinäre Zusammenarbeit im Fliessgewässer-Mosaik
Das Forschungsprojekt «Lebensraum Gewässer» zeigt die Bedeutung des Sedimenttransports für Sicherheit und Ökologie - unter anderem in einer animierten Infografik. Weiterlesen  







Foto: Christian Dinkel

Eawag-Technologie an der Architektur-Biennale
Im deutschen Pavillon der Architektur-Biennale, der das Bauen im Bestand und die Kreislaufwirtschaft ins Zentrum stellt, war auch der an der Eawag entwickelte «Nutrient Harvester» im Einsatz. Er verarbeitete den Urin aus zwei Trockentrenntoiletten vor Ort zu Dünger. Weiterlesen


Grafik: Shutterstock

Neues Eawag-Spin-off Upwater berät Kläranlagen
Der Umweltingenieur Wenzel Gruber und der Mikrobiologe Robert Niederdorfer haben zusammen das Spin-off Upwater gegründet. Es bietet Messungen für Kläranlagen an, um diese bei der Reduktion von Prozessinstabilitäten, Treibhausgasemissionen sowie Energieverbrauch zu unterstützen. Weiterlesen  


Grafik: Shutterstock

Unsere Lernenden: Fachkräfte von morgen
Die Eawag engagiert sich seit Jahren in der beruflichen Grundausbildung. Im Jahr 2022 schlossen acht Jugendliche ihre Lehre erfolgreich ab und weitere neun starteten ins Berufsleben. In Kurzportraits stellen wir vier von ihnen vor. Weiterlesen  


Foto: Empa

Wasserforschung für nachhaltige Entwicklung
Die Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals, SDGs) soll bis 2030 global und von allen UNO-Mitgliedstaaten umgesetzt werden – auch von der Schweiz. Am Infotag präsentieren wir, wie die Forschung der Eawag zur Erreichung dieser Ziele beiträgt. Weiterlesen  






Interdisziplinäre Zusammenarbeit im Fliessgewässer-Mosaik
Lernende aus dem Analytik- und Ausbildungslabor der Eawag unterstützen bei der Analyse von unterschiedlichsten Wasserproben. Ein prominentes Beispiel ist die Nationale Daueruntersuchung der Fliessgewässer (NADUF). Im Video blicken wir hinter die Kulissen des Labors und zeigen dessen Rolle für das NADUF-Programm. Weiterlesen  






09. Juli 2023
Naturstation Silberweide, Mönchaltorf

18. August 2023
Forschungsprojekte auf dem Greifensee
Greifensee


In unserer Agenda finden Sie weitere Veranstaltungen der Eawag.






Rückblick auf die Wasserpolitik 2022
Artikel in Aqua & Gas No5, 2023




Schweizerisches Zentrum für angewandte Ökotoxikologie, Ausgabe 26





Wissenschaftliche Publikationen der Eawag finden Sie auf DORA Eawag.


Titelbild: In engem Austausch mit verschiedenen Hochschulen in der Schweiz und im Ausland engagiert sich die Eawag in der Ausbildung von Studierenden und Doktorierenden der Natur-, Ingenieur- und Sozialwissenschaften. Im Jahr 2022 haben Mitarbeitende der Eawag 149 Doktorarbeiten betreut – wie jene von Dorothee Kurz. In Zusammenarbeit mit der ETH Zürich erforscht die Ingenieurin in der Forschungsgruppe von Joaquin Jimenez-Martinez, wie Bakterien Biofilme in Böden und Grundwasserleitern bilden.

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Eawag: Das Wasserforschungsinstitut des ETH-Bereichs

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