Science that matters

Defizite im ökologischen Zustand Schweizer Bäche

Die Untersuchung von 99 Schweizer Bächen zeigt: Die Mehrheit weist wesentliche Defizite beim ökologischen Zustand auf und kann ihre Funktion als Lebensraum für Tiere nur eingeschränkt erfüllen. In über 70 Prozent der untersuchten Gewässer fehlen Insektenlarven und andere Kleinlebewesen, die empfindlich auf Pestizide reagieren. Statistische Auswertungen deuten darauf hin, dass diese Organismen insbesondere dann beeinträchtigt werden, wenn die Struktur und Morphologie des Bachbetts verändert wurde oder wenn der Anteil an Landwirtschaftsflächen im Einzugsgebiet hoch ist. Weiterlesen

Foto: Andri Bryner



Seeforellen leben riskant



Foto: Michel Roggo

Seeforellen wandern zwischen verschiedenen Lebensräumen hin und her. Dadurch werden sie grösser und können mehr Nachkommen produzieren als sesshafte Forellen. Aber sie sind auch besonders gefährdet – durch natürliche Risiken und die Eingriffe des Menschen in ihre Lebensräume. Weiterlesen

Auswirkungen invasiver Arten überschreiten Grenzen von Ökosystemen

Foto: Florian Altermatt, Eawag

Invasive Arten beeinflussen die biologische Vielfalt in einem grösseren räumlichen Ausmass als bisher angenommen. In einer kürzlich veröffentlichten Studie zeigen Forschende der Eawag und der Universität Zürich, dass die Auswirkungen invasiver Arten weit über die Ökosysteme, in die sie eindringen, hinausreichen. Weiterlesen






Neues Buch: Biodiversität zwischen Wasser und Land
Ein gemeinsames Buch von Eawag und WSL führt auf acht Exkursionen durch blau-grüne Lebensräume der Schweiz. Weiterlesen







Foto: Christian Dinkel

Neue Titularprofessoren
Die Eawag hat seit dem 1. April 2024 zwei neue Titularprofessoren in den Reihen ihrer Forschenden: Joaquín Jiménez-Martínez und João P. Leitão wurden vom ETH-Rat auf Antrag der ETH Zürich dazu ernannt, beide im Departement Bau, Umwelt und Geomatik. Weiterlesen


Grafik: Shutterstock

Eawag begrüsst Revision des Epidemiengesetzes
Die Eawag begrüsst im Rahmen der öffentlichen Vernehmlassung die vorgesehene Revision des Epidemiengesetzes. Die Änderungen verbessern die Zusammenarbeit aller Akteure, um die Bevölkerung noch besser vor übertragbaren Krankheiten und Antibiotikaresistenzen zu schützen. Weiterlesen  


Foto: Christoph Vorburger, Eawag

Revision der Pflanzenschutzmittelverordnung: Eawag sagt ja, aber
Die Eawag und das Ökotoxzentrum begrüssen eine Totalrevision der Pflanzenschutzmittelverordnung. In wichtigen Punkten wie der Übernahme von EU-Zulassungen oder zum Vorsorgeprinzip verlangen die beiden Institute jedoch Nachbesserungen. Weiterlesen


Foto: Empa

Schadstoffe im Regenwasser im Auge behalten
Wenn Regenwasser als Ressource genutzt wird, müssen persistente, mobile und toxische Substanzen (PMT) besser beachtet werden. Die «Royal Society of Chemistry» hat eine Studie unter Leitung der Eawag als beste Review 2023 ausgezeichnet. Kurzfassung im Video.







18.06.2024, 19:30 - 20:30 Uhr
Gletscher vergehen, Seen entstehen: Hydrologischer Wandel in den Alpen
Vortrag für die Öffentlichkeit,
Eawag Kastanienbaum


25. – 26.06.2024, 09:00 - 17:00 Uhr
Emmetten

27.06.2024, 18:30 - 20:00 Uhr
Buchvernissage: Biodiversität zwischen Wasser und Land
Naturzentrum Pfäffikon ZH


03.09.2024, 9:00 - 17:00 Uhr
Infotag Spezial 2024, Eawag Dübendorf

14.09.2024, 10:00 - 17:00 Uhr
Tag der offenen Tür
Empa-Eawag Campus, Dübendorf


In unserer Agenda finden Sie weitere Veranstaltungen der Eawag.






Publikation der Akademie der Naturwissenschaften Schweiz



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Titelbild: Techniker Andreas Taverna und Technikerin Danina Schmidt von der Eawag-Forschungsabteilung Fischökologie und Evolution in Kastanienbaum nehmen vom Eawag-Forschungsschiff «Perca» aus Wasserproben im Vierwaldstättersee. Dafür senken sie eine Schröderflasche langsam auf 20 Meter ab und ziehen sie rasch wieder hoch. Dabei sammelt sich pro Meter Wassertiefe eine definierte Menge Wasser in der Flasche. Mit diesen Mischproben lassen sich zum Beispiel wichtige Daten zur Algenzusammensetzung erheben und somit die Produktivität des Sees analysieren. (Foto: Alessandro della Bella).

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