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Masterstudierende am Puls der Forschung
22. Juli 2021 |
An der Eawag sind Masterarbeiten meist in Forschungsprojekte eingebunden. Das hat für die Studierenden den Vorteil, dass sie sich innerhalb eines vorgegebenen Rahmens bewegen können und trotzdem die Flexibilität haben, eigene Perspektiven einzubringen. Gabriel Ulrich, dessen Masterarbeit in Biologie von der ETH Zürich ausgezeichnet wurde, schätzte die Arbeitsatmosphäre an der Eawag sehr: «Mit meinen Betreuenden hatte ich viele spannende Gespräche, die mir halfen meine Experimente und Analysen zu strukturieren.» Auch sonst gab es viel Austausch zwischen den Studierenden und den Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern. «Das trägt dazu bei, sich als Teil einer Forschungsgemeinschaft zu fühlen, was ich als motivierend und spannend empfand.» Seine Masterarbeit sei eine lehrreiche und wertvolle Erfahrung gewesen.
Elan und frische Sichtweisen
Die betreuenden Personen profitieren ebenfalls von der Zusammenarbeit mit den Studierenden, da diese ihnen mit Elan immer wieder frische Sichtweisen näherbringen. Für Christoph Vorburger, Leiter der Abteilung Aquatische Ökologie und Titularprofessor an der ETH Zürich, ist die Betreuung von Masterarbeiten einer der befriedigendsten Aspekte seiner Arbeit: «Nicht selten können wir besonders gute Masterstudierende auch für eine Dissertation an der Eawag gewinnen.» Viele von ihnen fänden ihren Weg später auch in verantwortungsvolle Positionen in Verwaltung, Öko-Büros und der Industrie. «Diese Kontakte sind entscheidend für die Eawag, um ihr Mandat zu erfüllen.» Um ihr Wissen den Studierenden weitergeben zu können, hält die Eawag verschiedene gemeinsame Professuren mit der ETH Zürich und der EPFL sowie mit nationalen und internationalen Hochschulen.
Studierende können nach Absprache Bachelor- und Masterarbeiten an der Eawag durchführen. Interessierte finden weitere Informationen bei ihrer Hochschule oder direkt bei den Forschungsabteilungen.
Titelbild: Eawag, Christoph Vorburger