Newsletter

Unser Newsletter erscheint sechsmal im Jahr und informiert über aktuelle Forschungs- und Entwicklungsprojekte, Publikationen und Veranstaltungen des Wasserforschungsinstituts Eawag. Zusätzlich informieren zwei Spezial-Newsletter pro Jahr vertieft über ein aktuelles Forschungsthema der Eawag.

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Aktuelle Newsletter

Newsletter Nr. 05 2024

Trockene Sommer: Wiederverwendung von gereinigtem Abwasser könnte helfen
Ausserdem: Folgen von Starkregen abfedern, Fischereiberatung in der Romandie

Zum Newsletter vom 18. Oktober 2024

 

Spezial Nr. 01 2024

Blau-grüne Biodiversität erkennen, erhalten, fördern
«Der blau-grüne Spirit aus der Forschungsinitiative wird weiterleben»

Zum Spezial vom 12. September 2024

 

Newsletter Nr. 04 2024

Geschätzt vier Milliarden Menschen haben keine sichere Trinkwasserversorgung
Ausserdem: Tag der offenen Tür, 14. September 2024

Zum Newsletter vom 22. August 2024

Newsletter Nr. 03 2024

Eine Prioritätenliste für den Schutz der Artenvielfalt
Ausserdem: Tag der offenen Tür, neue Publikation: Wasserwandel

Zum Newsletter vom 9. Juli 2024

Newsletter Nr. 02 2024

Defizite im ökologischen Zustand Schweizer Bäche
Ausserdem: Auswirkungen invasiver Arten überschreiten Grenzen von Ökosystemen

Zum Newsletter vom 7. Mai 2024

Newsletter Nr. 01 2024

Eawag mit dem Chemical Landmark ausgezeichnet
Ausserdem: Bedrohte Unterwasserwelt im Briefmarkenformat

Zum Newsletter vom 21. März 2024

Archiv Newsletter

Newsletter 2023

Newsletter Nr. 06 2023

Schwermetalle in Grönlands Flüssen
Ausserdem: Die Eawag wünscht frohe Festtage

Zum Newsletter vom 14. Dezember 2023

Newsletter Nr. 05 2023

Vielfalt an Giftstoffen aus Cyanobakterien unterschätzt
Ausserdem: Erbgut-Recycling, Wasserfilter und Kläranlagen

Zum Newsletter vom 7. November 2023

Spezial Nr. 01 2023

Fokus: Wasserforschung für nachhaltige Entwicklung

Zum Spezial vom 21. September 2023

Newsletter Nr. 04 2023

Stadtkühlung mit Satellitenbildern optimieren
Ausserdem: Insektizide, Schwemmkanalisationen, Antibiotikaresistenzen

Zum Newsletter vom 29. August 2023

Newsletter Nr. 03 2023

Bodensee - Leben unter veränderten Bedingungen
Ausserdem: Schadstoffe, Gletscherschmelze und Erbgut im Grundwasser

Zum Newsletter vom 27. Juni 2023

Newsletter Nr. 02 2023

Interview mit dem neuen Eawag-Direktor Martin Ackermann
Ausserdem: Flussfische, Minenunglücke, Plankton, Bioplastik, Nanomaterialien

Zum Newsletter vom 13. April 2023

Newsletter Nr. 01 2023

Wer war’s? Mit Sedimenten auf Spurensuche
Ausserdem: Interview Martin Ackermann, Stickstoffentfernung, Grundwasserfauna

Zum Newsletter vom 26. Januar 2023

Newsletter 2022

Newsletter Nr. 06 2022

Interview mit Prof. Dr. Janet Hering:
«Die übergeordnete Herausforderung ist dieselbe geblieben»
Ausserdem: Wissen praxistauglich, granulierte Aktivkohle, Schweizer Wasserwende

Zum Newsletter vom 15. Dezember 2022

Newsletter Nr. 05 2022

Grüne und blaue Nahrungsnetze sind unterschiedlich geknüpft
Ausserdem: Arsen, Biodiversität, Nanoplastik, Amphibien und das Forum Chriesbach

Zum Newsletter vom 7. November 2022

 

Spezial Nr. 02 2022

Fokus: Dynamische Gewässer
Neue Werkzeuge, neue Möglichkeiten

Zum Spezial vom 29. September 2022

 

Newsletter Nr. 04 2022

Stammbaum zeigt: Felchenarten in jedem See neu entstanden
Ausserdem: Legionellen, Fluorid, SARS-CoV-2-Mutationen, virtuelle Fische

Zum Newsletter vom 8. September 2022

Newsletter Nr. 03 2022

Das Erbgut von 100'000 afrikanischen Arten soll entschlüsselt werden
Ausserdem: Klimaschutz, Nanoplastik, App für Entscheide, Versuchsteiche

Zum Newsletter vom 30. Juni 2022

Spezial Nr. 01 2022

Fokus: Dezentral Ressourcen aus Abwasser gewinnen
Neue Ansätze für das Abwassersystem

Zum Spezial vom 5. Mai 2022

Newsletter Nr. 02 2022

Weltwassertag - Schweizer Grundwasser, wie geht es dir?
Ausserdem: Biodiversität, Antibiotikaresistenz, Schwarze

Zum Newsletter vom 18. März 2022

Newsletter Nr. 01 2022

Citizen-Science: Wissen als Waffe im Kampf für sauberes Wasser
Ausserdem: Grundwasser Netzwerk, Krankenhauskeime, Abwasserreinigung

Zum Newsletter vom 8. Februar 2022

Newsletter 2021

Newsletter Nr. 06 2021

Fischinventur in 35 Seen abgeschlossen
Ausserdem: Wasser-Timeline, künstliche Intelligenz, Toiletten, Biodiversität

Zum Newsletter vom 14. Dezember 2021

Spezial Nr. 01 2021, Fokus: Biodiversität

Biodiversität im Fokus der Eawag-Forschung
«Ohne Biodiversität kann ich mir unser Leben nicht vorstellen»

Zum Spezial vom 23. November 2021

Newsletter Nr. 05 2021

Notlagen und humanitäre Krisen: Entscheidungsfindung im Bereich der Siedlungshygiene
Ausserdem: Duschwasser, Gletscherseen, LéXPLORE, open science, Berufsbildung

Zum Newsletter vom 21. September 2021

Newsletter Nr. 04 2021

Aquatisches Leben im Untergrund - Forschung mit Citizen-Science-Ansatz
Ausserdem: Test mit Fischzellen, Mikrobielle Biodiversität, Deponien in Indien

Zum Newsletter vom 13. Juli 2021

Newsletter Nr. 03 2021

Die Wege des Grundwassers mit Edelgasen erschnüffelt
Ausserdem: Biomassenproduktion, Handwaschstation, blau-grüne Biodiversität

Zum Newsletter vom 21. Mai 2021

Newsletter Nr. 02 2021

Interview mit  Janet Hering zum Weltwassertag: «Ich empfinde den Klang von Wasser als sehr beruhigend»
Ausserdem: Seltene Erden, Klimawandel, turbulente Partnersuche, Corona …

Zum Newsletter vom  22. März 2021

Newsletter Nr. 01 2021

Geringes Corona-Risiko am Stopp-Knopf
Ausserdem: Autarky, Legionellen, Waffenfliegen, Quecksilber, Sedimente

Zum Newsletter vom 4. Februar 2021

Newsletter 2020

Newsletter Nr. 04 2020

COVID-19-Forschung an der Eawag
Ausserdem: Umwelt-DNA, Pestizide, natürliche Kläranlage, Unterwasser-Rutschungen

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Newsletter Nr. 03 2020

Risiken von Covid-19 im Abwasser
Ausserdem: Mikroplastik, Flohkrebse, Blaualgen und Pestizide

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Newsletter Nr. 02 2020

Mobiles Massenspektrometer misst Wasserqualität in Echtzeit
Ausserdem: Arsen, Revitalisierungen, Pandemien und Diclofenac

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Newsletter Nr. 01 2020

Interview zum Weltwassertag am 22. März 2020
Ausserdem: Super-Wespen, Legionellen, Buckelwale und blau-grüne Biodiversität

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Newsletter 2019

Newsletter Nr. 04 2019

12. Dezember 2019

Pflanzenschutzmittel in Bachsedimenten führen zu schädlichen Wirkungen auf Organismen. Das haben das Oekotoxzentrum und das Wasserforschungsinstitut Eawag im Rahmen einer Überwachung von fünf Bächen in Landwirtschaftsgebieten herausgefunden. Betroffen waren vor allem Kleinkrebse. Mehrere Insektizide, darunter Chlorpyrifos und Pyrethroide, überschritten Effektschwellen, so dass die Sedimentqualität beeinträchtigt war.

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2. Dezember 2019

Wirbellose Tiere am Gewässerboden stehen unter genauer Beobachtung, denn sie dienen als Indikator für den ökologischen Zustand von Fliessgewässern. Eine neue schweizweite Studie des Wasserforschungsinstituts Eawag zeigt auf, welche Arten besonders aussagekräftig sind und wie sich Monitoring und Gewässermanagement weiter verbessern lassen.

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30. Oktober 2019

Was halten Forschende und Praktiker der Siedlungswasserwirtschaft für wichtig, und welche Entwicklungen beäugen sie skeptisch? Ein erstmals durchgeführter Horizon Scan von Forschenden der Eawag zeigt: Die Digitalisierung beschäftigt die Community besonders – positiv wie negativ. Welche Chancen und Risiken sie der Siedlungswasserwirtschaft bringt, darüber spricht Frank Blumensaat, Umweltingenieur an der ETH Zürich und Eawag, im Interview.

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Newsletter Nr. 03 2019

10. September 2019

Kommunales Abwasser zu reinigen benötigt Energie. Die Eawag begleitete ein Projekt, das sowohl eine energiesparende Alternative für herkömmliche Reinigungsschritte aufweist sowie eine platzsparende Kapazitätserhöhung ermöglichen soll. Weiterlesen

3. September 2019

Die Energiestrategie fordert einen weiteren Ausbau der Wasserkraft. Das setzt die Schweizer Gewässer und Gewässerlandschaften unter Druck. Am Eawag Infotag diskutieren heute gut 200 Fachleute aus Praxis, Forschung und Verwaltung, wie den unterschiedlichen Interessen am Wasser nachhaltig nachgekommen werden kann und wo die Konkurrenz dieser Interessen eine Prioritätensetzung verlangt. Die Eawag-Forscherinnen und -Forscher zeigen dabei auf, dass es nicht nur um technische Lösungen geht, sondern auch um Fragen der sozialen Akzeptanz, zum Beispiel dann, wenn Massnahmen zugunsten der Gewässerökologie dazu führen, dass der Strompreis steigt.

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15. August 2019

Im Schweizer Grundwasser finden sich zahlreiche Abbauprodukte von Pestiziden. Das hat ein aufwendiges Screening der Eawag und der ETH Zürich im Zuge des Nationalen Grundwassermonitoringprogramms zutage gefördert. Weiterlesen

Newsletter Nr. 02 2019

3. Juni 2019

Stichlinge haben es seit der letzten Eiszeit geschafft, vom Meer aus zahlreiche Süssgewässer zu besiedeln. Genanalysen von Forschenden der Eawag, der Universität Bern und vom National Institute of Genetics in Shizuoka (Japan) zeigen nun, dass ihnen dies aufgrund zusätzlicher Genkopien eines Stoffwechsel-Gens gelungen ist. Weiterlesen

14. Mai 2019

Sie waren mit die ersten, die Sauerstoff produzierten und bildeten damit einen Meilenstein in der Evolution von Pflanzen und Tieren: Cyanobakterien. Noch heute besiedeln die unzähligen Arten fast alle Lebensräume der Erde. Marie-Eve Monchamp hat im Rahmen ihrer Doktorarbeit an der Eawag Bohrkerne aus dem Sediment von zehn Alpenrandseen in Europa analysiert und konnte so einen Blick auf die Lebensgemeinschaften der Cyanobakterien während der letzten 100 Jahre werfen.

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17. April 2019

Mit der systematischen Befischung der Schweizer Fliessgewässer hat das «Progetto Fiumi» über 40 Fisch-Arten dokumentiert. Eine zuvor nur ansatzweise erfasste Vielfalt hat das Eawag-Team zudem innerhalb der Arten gefunden. Damit liefert das Projekt Grundlagen für den Schutz dieser genetischen und ökologischen Vielfalt. Weiterlesen

Newsletter Nr. 01 2019

2. April 2019

Zwei Studien der Eawag und des Oekotoxzentrums zeigen erneut, dass Gewässer in landwirtschaftlich genutzten Einzugsgebieten stark mit Pflanzenschutzmitteln belastet sind. Die Konzentrationen einzelner Stoffe stellen über Monate hinweg ein Risiko für chronische Schäden dar und liegen längere Zeit über Werten, ab denen für Pflanzen und Tiere im Wasser ein akut toxisches Risiko besteht. In den meisten Proben wurden 30 oder mehr verschiedene Wirkstoffe gemessen. Untersuchungen der Artenvielfalt in den Bächen und Biotests bestätigen die Gefahr, welche von diesen Stoffgemischen ausgeht. Weiterlesen

19. März 2019

Um von einem Wirt zum anderen zu gelangen, verändern gewisse Parasiten deren Verhalten. Je besser ein Parasit seinen Wirt manipuliert, desto grösser ist sein evolutionärer Vorteil. Er vererbt die Eigenschaften daher an seine Nachkommen weiter, zeigt eine neue Studie der Eawag. Weiterlesen

28. Februar 2019

Wasserlebewesen sind an raue Umweltbedingungen im Gebirge angepasst und tolerieren ein gewisses Mass an Störungen. Doch es kann auch zu viel werden, wie ein Beispiel aus der Westschweiz zeigt: Das regelmässige Spülen von Wasserfassungen führt zu einem dramatischen Rückgang der Insekten. Weiterlesen

Newsletter 2018

Newsletter Nr. 04 2018

12. Dezember 2018

Bakterien, die gegen Antibiotika resistent sind, werden in der Abwasserreinigung nicht vollständig eliminiert. Nur ein Teil der Resistenzen stammt aus dem Zulauf, viele andere finden sich in Belebtschlammbakterien. Wie eine neue Studie der Eawag zeigt, sind Abwasserreinigungsanlagen mehr als nur eine Durchlaufstation – die Resistenzen sind dort aktiv und verändern sich. Weiterlesen

3. Dezember 2018

Flohkrebse sind in Schweizer Gewässern Insektiziden, Arzneimittelrückständen und anderen Spurenstoffen ausgesetzt und reichern diese in ihrem Körper an. Immerhin: Werden Kläranlagen aufgerüstet, weisen die Tierchen praktische keine Spurenstoffe mehr auf. Das zeigt eine neue Eawag-Studie. Weiterlesen

26. November 2018

Wenn eine Bevölkerung schnell wächst und intensiv Landwirtschaft betreibt, leidet häufig die Umwelt darunter. Nicht nur heute, sondern bereits zur Römerzeit. Beweise dafür fanden Forschende der Eawag in Sedimenten des Murtensees. Weiterlesen

Newsletter Nr. 03 2018

18. September 2018

Klare Bergseen könnten sich künftig immer häufiger in milchige Suppen verwandeln. Schuld daran ist der Klimawandel. Das zeigt eine neue von der Universität Lausanne geleitete Studie unter Mitarbeit der Eawag und des nationalen französischen Agrarforschungsinstituts am Beispiel eines französischen Gebirgssees. Weiterlesen

13. September 2018

In Thuner- und Brienzersee haben Fischbiologen der Eawag und der Universität Bern eine neue Fischart entdeckt. Die provisorisch «Balchen 2» getaufte Art unterscheidet sich morphologisch, ökologisch und genetisch klar von den fünf bisher bekannten Felchen-Arten des Thunersees. Noch mehr Felchenarten kennt man bisher nur vom 200mal grösseren Onegasee in Russland. Weiterlesen

16. August 2018

Fluorid kommt natürlicherweise im Grundwasser vor. In geringen Mengen ist das kein Problem, doch in Indien übersteigt die Konzentration vielerorts den für die Gesundheit unbedenklichen Grenzwert. Betroffen sind über hundert Millionen Menschen, schätzen Forschende der Eawag aufgrund von neuen Computermodellen.  Weiterlesen

Newsletter Nr. 02 2018

28. Mai 2018

Symbiotisch lebende Mikroorganismen können die biologische Schädlingsbekämpfung unterwandern, indem sie ihren Wirt vor Angreifern schützen. Wirtsorganismen können diese für sie nützlichen Passagiere sogar an ihre Nachkommen vererben. Das Ganze ist ein Phänomen, das bisher kaum berücksichtigt wurde, dem aber dank neuer Forschungsresultate entgegengewirkt werden kann. Weiterlesen

24. Mai 2018

Bezahlen via Mobiltelefon, Ersatzteile aus dem 3D-Drucker, Fehlermeldung via NFC-Tag – die Eawag-Doktorandin Caroline Saul ist bei Firmen, die in Entwicklungsländern Container-Toiletten auf den Markt bringen, auf erstaunlich moderne Hilfsmittel gestossen. In der Verbreitung solcher Techniken sieht sie eine grosse Chance. Weiterlesen

16. Mai 2018

Ultrafiltration ist eine gängiges Verfahren zur Desinfektion von Wasser – Viren und Bakterien werden durch eine Membran mit kleinsten Poren verlässlich zurückgehalten. Seit über zehn Jahren wird an der Eawag erfolgreich daran geforscht, wie diese Methode statt mit hohen Drucken auch allein mit der Schwerkraft des Wassers sowie ohne Reinigung und Chemikalien funktioniert. In immer mehr Anwendungen werden die neuen Erkenntnisse genutzt. Neben der dezentralen Trinkwasseraufbereitung erforscht die Eawag nun auch Anwendungen im Bereich des Grauwasserrecyclings oder zur Vorbehandlung von Meerwasser für die Entsalzung.

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Newsletter Nr. 01 2018

27. März 2018

Gelbe Entchen oder ein giftgrünes Krokodil – welches Kind hat nicht schon mit ihnen gespielt in der Badewanne? Eine Untersuchung der Eawag zeigt nun, weshalb das Innere der weichen Plastikspielsachen ziemlich hässlich sein kann. Nebst dem Plastikmaterial tragen auch die Badenden selbst dazu bei, dass in den Entchen vielfältige Bakterienkulturen aufwachsen können. 

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8. Februar 2018

Wenn eine Person im leuchtorangen Schutzanzug mit einem Laptop-Computer aus einem Abwasserschacht klettert, könnte dies eine Mitarbeiterin oder ein Mitarbeiter vom Wasserforschungsinstitut Eawag sein. Vor allem in der zürcherischen Gemeinde Fehraltorf. Dort baut die Eawag seit 2016 ein weltweit einzigartiges Netz von Sensoren auf, welche den Wasserkreislauf im Siedlungsraum dokumentieren.  Weiterlesen

24. Januar 2018

Ein Forschungsteam der Abteilung Oberflächengewässer befasst sich mit den ersten Spuren der Menschheit im tropischen Pazifik. Im Juli 2017 begab sich das Team auf eine Expedition nach Vanuatu in Melanesien. Aus den Seen und Sumpfgebieten von sieben Inseln haben die Forschenden Sedimentkerne entnommen, die erste menschliche Aktivitäten nachweisen sollen. Weiterlesen

Newsletter 2017

Newsletter Nr. 04 2017

11. Dezember 2017

Die Zusammensetzung der Blaualgen in den Seen am Alpenrand wird seit fast 100 Jahren immer gleichförmiger. Profiteure der Klimaerwärmung und des zeitweiligen Nährstoffüberangebots sind dabei vor allem Arten, die sich sehr schnell an Veränderungen anpassen können und potentiell giftig sind. Zu diesem Befund kommt ein Team von Forschenden unter Leitung der Eawag dank der Untersuchung von DNA aus Sedimentkernen.

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4. Dezember 2017

Der fehlende Zugang zu einer sicheren Sanitärversorgung vor allem in den Entwicklungs- und Schwellenländern sieht Eawag-Direktorin Janet Hering als eine der dringlichsten globalen Herausforderungen im Wasserbereich, wie sie im Interview mit der Fachzeitschrift «Aqua und Gas» erläutert. Weiterlesen

21. November 2017

Im Rahmen des artists-in-labs program der Zürcher Hochschule der Künste verbringen eine Künstlerin und ein Künstler aus Saudi-Arabien einen dreimonatigen Gastaufenthalt an der Eawag. Zahrah Alghamdi ist in der Abteilung Aquatische Ökologie tätig und befasst sich mit Fliessgewässern und deren physischen, aber auch emotionalen und poetischen Seiten. Muhannad Shono ist Gast in der Abteilung Umweltmikrobiologie, wo er sich mit den Parallelen zwischen Mikroorganismen und Menschen auseinandersetzt. Weiterlesen

Newsletter Nr. 03 2017

10. Oktober 2017

Jährlich gehen in der Schweiz Gold und Silber im Wert von je rund 1,5 Mio. Franken via Abwasser und Klärschlamm verloren. Das deckt eine soeben publizierte Studie der Eawag auf. Ein Recycling lohnt sich bisher allerdings nicht. Für die Umwelt sind die Konzentrationen keine Gefahr. Doch die Arbeit förderte auch zu anderen Elementen im Abwasser Überraschendes zu Tage, etwa zu Seltenen Erden wie Gadolinium oder dem Schwermetall Niob. Weiterlesen

3. Oktober 2017

In stabilen Lebensräumen teilen Forellen das Beutespektrum untereinander auf und werden Spezialisten. In Wildbächen mit instabiler Versorgungslage werden sie Generalisten. Stichlinge aus unterschiedlichen Evolutionslinien verändern ihre Umwelt durch ihr Fressverhalten. Das bekommt den Nachkommen schlecht, ausser wenn es Hybride sind. Solche Wechselspiele zwischen Arten und Umwelt zu verstehen, ist für einen griffigen Schutz der Biodiversität wichtig.  Weiterlesen

26. Juli 2017

Industriezweige brauchen auf sie zugeschnittene Rahmenbedingungen, damit technologische Innovationen entstehen. Sozialwissenschaftler der Eawag haben ein Konzept entwickelt, das die relevanten Innovationstreiber beschreibt. Damit lassen sich innovationshemmende Faktoren identifizieren und Förderprogramme industriespezifisch ausrichten.  Weiterlesen

Newsletter Nr. 02 2017

28. Juni 2017

Die Durchflusszytometrie hat die Überwachung der bakteriologischen Wasserqualität revolutioniert. Mit ihrer Automatisierung geht diese Revolution weiter. Nach erfolgreicher Grundlagenarbeit wird nun ein Eawag-Forscher zum Unternehmer in diesem Bereich.

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1. Juni 2017

Über das gereinigte Abwasser gelangen Mikroverunreinigungen aus den Kläranlagen in Bäche und Flüsse. Sie scheinen nicht nur einzelne Arten zu beeinträchtigen, sondern die Funktion der Wasserökosysteme, etwa den Laubabbau, zu verändern. Das zeigt ein Forschungsprojekt, das die Eawag im Rahmen des Ausbaus ausgewählter Schweizer ARA zur Reduktion der Belastung lanciert hat. Die technische Aufrüstung der ersten Kläranlagen zeigt bereits Wirkung. 

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27. April 2017

Enthält Trink- oder Abwasser Bromid, entsteht bei der Behandlung mit Ozon zur Elimination von Mikroverunreinigungen potenziell krebserregendes Bromat. Forscher der Eawag haben nun ein neues Verfahren entwickelt, mit dem sich die Bromatbildung während der Ozonung stark reduzieren lässt. Der Trick: Das Ozon wird dem Wasser über eine Teflonmembran in kleinen Dosen zugeben.  Weiterlesen

Newsletter Nr. 01 2017

29. März 2017

Menschliches Verhalten zu ändern ist bekanntlich schwer. Hans-Joachim Mosler von der Abteilung Umweltsozialwissenschaften der Eawag hat eine Methode entwickelt, die Verhaltensänderungen nachweislich fördert. Jetzt hat er eine Beratungsfirma gegründet, die insbesondere bei Fachleuten für Entwicklungszusammenarbeit auf grosses Interesse stösst.  Weiterlesen

9. März 2017

Der Wasserfussabdruck gibt an, wie viel Wasser die Herstellung von Konsumgütern benötigt. Forschende der Eawag zeigen auf, dass dabei die Berechnung des Anteils des sogenannten grauen Wassers vereinheitlicht werden muss. Bisher erschweren zum Beispiel verschiedene Standards für die Wasserqualität die Vergleichbarkeit.  Weiterlesen

21. Februar 2017

Der Klimawandel führt dazu, dass das Spurenelement Selen in Böden rar wird. Weil dann auch Nahrungsmittel weniger Selen enthalten, steigt weltweit in vielen Regionen das Risiko, an Selenmangel zu erkranken. Das zeigt eine neue Studie, die dank Data-mining die globale Verteilung von Selen rekonstruieren konnte.

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Archiv Eawag News

Alte Themenhefte der ehemaligen Eawag News (bis 2016).