Aktuelles aus der Eawag

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Erfolgreicher blauer Gipfel
18. Februar 2025

Letzte Woche fand im Schloss Reichenau der Wasser-Gipfel «Blue Summit Switzerland» statt. Unter dem Motto «Auch das Wasserschloss Schweiz braucht neue Lösungen!» fanden sich über 100 Teilnehmende, darunter 20 nationale und kantonale Politikerinnen und Politiker zusammen.

Barben (Barbus barbus) und Döbel (Squalius cephalus) wurden in der Studie als repräsentative Arten für Fischgemeinschaften in Schweizer Flüssen untersucht (Foto: M. Franco, Eawag).
News
Biochemische Marker zur Vorhersage, wie chemische ...
13. Februar 2025

Jedes Jahr gelangen Zehntausende von Chemikalien auf den Markt und letztlich in die Umwelt. Während die meisten dieser Verbindungen vor der Zulassung auf ihre Sicherheit getestet werden, bleiben ihre langfristigen Auswirkungen auf die Tierwelt schwer vorherzusagen. Um die potenzielle Bedrohung für Ökosysteme besser einschätzen zu können, haben Forschende der Eawag biochemische Marker untersucht, die den Grad der chemischen Belastung von Fischen anzeigen.

Die alternative Methode zur Beurteilung der Reinigungsleistung von Kleinkläranlagen von Berghütten mittels Kalium als Tracer wird derzeit durch Messungen in der Chamanna Cluozza und weiteren Berghütten validiert (Foto: Adobe Stock).
News
Die Abwasserreinigung auf Berghütten fairer beurteilen
12. Februar 2025

Die Bedingungen in Berghütten machen es oft schwierig und unverhältnismässig, die Vorgaben für die Abwasserreinigung zu erreichen. Ein neuer Ansatz zur Beurteilung der Reinigungsleistung könnte das ändern.

Forschungsteam bei der Entnahme von Fischproben in der Langete mit der Methode der Elektrofischerei (Foto: Dario Josi).
Interview
Zwei neue Fischarten in Schweizer Gewässern entdeckt
11. Februar 2025

Die Bevölkerung kann per Umfrage mitentscheiden, wie zwei Fischarten heissen sollen, die Bárbara Calegari und ihre Kolleginnen und Kollegen entdeckt haben. Im Interview erklärt die Biologin, wo sie leben und wie die Vielfalt in unseren Gewässern sichtbar gemacht wird.

Elena Gimmi mit ETH Rektor Günther Dissertori (Foto: Alessandro della Bella).
News
ETH-Medaille für Elena Gimmi
29. Januar 2025

Elena Gimmi erhielt eine ETH-Medaille für ihre Dissertation über den Einfluss bakterieller «Bodyguards» auf die Koevolution der schwarzen Bohnenblattlaus und ihrem natürlichen Feind, der Schlupfwespe.

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Arsenspuren im Regen deuten
9. Januar 2025

Auf dem Pic du Midi in den Pyrenäen haben ETH-Forschende Feinstaub, Wolken und Regenwasser auf Spuren von Arsen untersucht. Und mit neu entwickelten Messmethoden die Transportwege des Umweltgifts in der Atmosphäre aufgeklärt.

Publikation
Wie inter- und transdisziplinäre Forschung garantiert ...
7. Januar 2025

Eine Reihe von Cartoons soll auf humoristische Art disziplinübergreifende Denkanstösse geben und zur Diskussion einladen.

Probenahmen auf der ARA Werdhölzli, Zürich, wo das Abwasser von fast 400'000 Menschen zusammenkommt. (Foto: Eawag, Esther Michel)
Hintergrund
Abwassermonitoring stösst auf grosses Interesse
17. Dezember 2024

Heute treffen sich über 60 Expertinnen und Experten aus Forschung, Verwaltung von Bund und Kantonen, Polizei, Politik und Spitälern, um über den aktuellen Stand und die Zukunft des Abwassermonitorings in der Schweiz auszutauschen. Die aktuellen Trends: bei der Grippe und beim RSV-Virus saisonbedingt steigend, bei Corona eher stagnierend oder sogar rückläufig. Wir sprachen mit dem Umweltingenieur Christoph Ort, der zusammen mit dem Umweltmikrobiologen Tim Julian an der Eawag den Bereich der abwasserbasierten Epidemiologie etablierte und – in Kooperation mit externen Expertinnen und Experten – laufend anpasst.

Blaue-grüne Räume wie das Gebiet entlang der Limmat in der Nähe des Zürcher Stadtzentrums kühlen die Umgebung und tragen dazu bei, die Auswirkungen der globalen Erwärmung zu mildern (istock, Michael Derrer Fuchs).
News
Hitzewellen in Städten erträglicher machen
12. Dezember 2024

Mit Pflanzen und Wasser lässt sich die Hitze in den Städten mildern. Am Beispiel von Zürich haben Eawag-Forschende ein Klimamodell getestet, das angibt, wie gross der Effekt von grünen und blauen Flächen ist. Das Modell unterstützt die Stadtplanung und zeigt, wo Verbesserungen besonders wirksam wären.

Screenshoot vom Video “Translating science into action and engage in biodiversity policy-making”, Eawag.
Video
Wissenschaft in die Tat umsetzen und ...
10. Dezember 2024

Vor dem Hintergrund des Biodiversitätsverlusts ist es wichtig, dass sich Nachwuchsforschende nicht nur in der Wissenschaft, sondern sich auch in der Biodiversitätspolitik engagieren.

Die Eawag ist neu mit dem Label «Friendly Workspace» der Gesundheitsförderung Schweiz ausgezeichnet (Bild: Peter Penicka, Eawag).
Institutionelles
Eawag ist ganz offiziell ein Friendly Workspace
28. November 2024

Nach einem eingehenden Assessment der Gesundheitsförderung Schweiz ist es nun offiziell: Eawag ist ein zertifizierter «Friendly Workspace». Das bedeutet, dass die Eawag der Gesundheit und dem Wohlbefinden ihrer Mitarbeitenden hohe Beachtung schenkt.

90 Prozent des gesamten Eawag-Areals sind naturnah angelegt und werden auch entsprechend gepflegt (Foto: Eawag, Alessandro Della Bella).
Institutionelles
Eawag Aussenanlagen erhalten Zertifikat für naturnahe ...
21. November 2024

Die naturnah gestalteten Grünflächen rund um die Eawag-Gebäude in Dübendorf fördern nicht nur die Artenvielfalt, sondern bieten Mitarbeitenden, Besucherinnen und Besuchern auch eine Umgebung, in der man sich gerne aufhält. Dafür hat die Stiftung Natur & Wirtschaft die Eawag nun mit dem Zertifikat für naturnahe Firmengelände ausgezeichnet. 

Bernhard Truffer unter den meistzitierten Wissenschaftlern (Foto: Eawag)
Institutionelles
Bernhard Truffer unter den meistzitierten ...
19. November 2024

Professor Bernhard Truffer vom Wasserforschungsinstitut Eawag gehört zu den «highly cited researchers 2024».

ETH-Rektor Günther Dissertori überreicht Valentin Faust den Otto-Jaag-Gewässerschutzpreis 2024 (Foto: ETH, Alessandro Della Bella).
Institutionelles
Otto-Jaag-Gewässerschutzpreis 2024 für Valentin Faust
18. November 2024

Für seine Dissertation wurde der Umweltingenieur Valentin Faust am ETH-Tag vom 16. November 2024 mit dem Otto-Jaag-Gewässerschutzpreis ausgezeichnet. Seine Arbeit liefert wichtige Erkenntnisse für die Herstellung von Dünger aus menschlichem Urin.

Tural Aliyev im Cryopshere Pavilion an der COP29 in Baku, Aserbeidschan (Foto: Eawag).
Institutionelles
Eawag an der COP29: Schweizer Innovationen für globale ...
15. November 2024

Vom 11. bis 22. November 2024 findet die 29. Weltklimakonferenz (COP29) der Vereinten Nationen in Baku, Aserbaidschan statt. Das Wasserforschungsinstitut Eawag führt gemeinsam mit dem Institut für Umweltwissenschaften der Universität Genf drei thematische Podiumsdiskussionen rund um das Thema «Schweizer Innovationen für globale Klimaaktionen» durch.

Die beiden Preisträgerinnen Julie Conrads (links) sowie Joana Santos (rechts) bei der Entgegennahme ihrer Auszeichnung während des Swiss Geoscience Meeting. In der Mitte Friedrich Jüttner, Präsident der Hydrobiologie-Limonolgie-Stiftung für Gewässerforschung (Foto: Natacha Tofield-Pasche).
News
Joana Santos und Julie Conrads für ihre Arbeiten ...
14. November 2024

Jedes Jahr vergibt die Hydrobiologie-Limnologie-Stiftung für Gewässerforschung eine Auszeichnung für limnologische Dissertationen und Masterarbeiten. Diesmal geht der Preis für die Dissertation, sowie für die Masterarbeit an Forscherinnen des Wasserforschungsinstituts Eawag. 

Ein Teil des Bohrkerns aus dem Ur-Greifensee (Foto: Yama Tomonaga, Eawag, Uni Basel).
News
Atom-Endlager müsste auch Eiszeit überstehen
12. November 2024

Ein Atommüll-Endlager muss sicher sein. Auch dann, wenn die Gletscher in ferner Zukunft aus den Alpen wieder ins Mittelland vorstossen würden. Darum liess die Nagra Sedimente untersuchen, welche sich in tiefen ehemaligen Gletscherseen abgelagert haben: Rund 600’000 Jahre alt sind die Schichten, also viel älter als die letzte Eiszeit vor rund 24'000 Jahren. Und gut für die Nagra: Es scheint, dass die darunterliegenden, Gesteinsschichten seither nie mehr vom Eis erodiert worden sind.

Nathalie Dubois holt Seesedimentkerne für weitere Analysen aus dem gekühlten Lager (Foto: Alessandro della Bella) .
News
Nathalie Dubois erhält ERC Synergy Grant
5. November 2024

Der Europäische Forschungsrat fördert das Forschungsprojekt MEMELAND einer europäischen Gruppe von Forschenden mit insgesamt über 13.5 Millionen Euro. Nathalie Dubois von der Eawag ist Teil der Gruppe. Ziel ist es, die europäische Umweltgeschichte neu zu erzählen und entscheidende Erkenntnisse für eine nachhaltige Landwirtschaft und den Klimaschutz in Europa zu liefern.