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Neue Luft-Messstation auf dem Eawag-Areal

23. September 2020 | Andri Bryner (Text Bafu/Empa)

Die Luftqualität in der Schweiz ist besser geworden, sie ist aber noch nicht gut genug. Um die langjährigen Messreihen von Luftschadstoffen in Dübendorf (ZH) weiterzuführen, hat der Bund heute für das Messnetz NABEL (Nationales Beobachtungsnetz für Luftfremdstoffe) auf dem Empa-Eawag-Campus eine neue Station eröffnet.

Die Messstation Dübendorf, die seit 1980 auf dem Areal des Forschungsinstituts für Materialwissenschaften und Technologieentwicklung (Empa) in Betrieb war, ist durch eine moderne Station auf dem Gelände des Wasserforschungsinstituts Eawag ersetzt worden. Heute wurde sie eingeweiht. Das Ziel ist, auch in Zukunft verlässliche Daten zur Verfügung zu haben und einen vollständigen Überblick über die Luftqualität in der Schweiz zu erhalten. Diese Messdaten sind eine Grundvoraussetzung, um zu beurteilen, ob die Massnahmen tatsächlich die Emissionen reduzieren.

Die neue Station zeigt nicht nur, ob die Luftreinhaltemassnahmen greifen, sondern dient auch als Plattform für Forschungsaktivitäten zu neuen Messgeräten oder neuen Luftschadstoffen. Zudem bietet sie der Bevölkerung Informationen vor Ort, direkt neben dem Infopavillon zu den Versuchsteichen der Eawag.

Mehr dazu in der Medienmitteilung von Bafu und Empa

Titelbild: Empa