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Christoph Moschet gewinnt Paul-Crutzen-Preis 2013

27. September 2013 | Andri Bryner

Christoph Moschet wurde am 25.9.2013 für seine Publikation „Multi-Level Approach for the Integrated Assessment of Polar Organic Micropollutants in an International Lake Catchment: The Example of Lake Constance“ mit dem Paul-Crutzen-Preis ausgezeichnet. Dieser Preis wird von der GDCh-Fachgruppe Umweltchemie und Ökotoxikologie für eine herausragende wissenschaftliche Arbeit auf dem Gebiet der Umweltchemie und Ökotoxikologie verliehen. Der Preis ist mit 1500 Euro dotiert und wurde im Rahmen der SETAC GLB Jahrestagung in Essen verliehen.

Christoph Moschet‘s Publikation zeigt Resultate aus seiner Masterarbeit, in welcher er ein neuartiges und umfassendes Konzept für die Erfassung und Beurteilung der Gewässerbelastung mit organischen Mikroverunreinigungen im Einzugsgebiet des Bodensees entwickelte. In seiner Masterarbeit konnte Christoph eine Brücke zwischen verschiedenen Disziplinen (Chemie, Modellierung, Ökotoxikologie), zwischen Praxis und Forschung sowie auch zwischen Feldmessungen und Computerberechnungen schlagen. Das daraus resultierende Paper wurde im Journal „Environmental Science and Technology“ publiziert.