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«Frauen in der Wissenschaft profitieren von inspirierenden weiblichen Vorbildern»
11. Februar 2022 |
Mit dem heutigen internationalen Tag der Frauen und Mädchen in der Wissenschaft setzt sich die UNO dafür ein, Karrieren von Forscherinnen zu fördern. Dieser Tag erinnert uns daran, wie wichtig es ist, junge Generationen mit weiblichen Vorbildern im Wissenschaftsbereich bekannt zu machen.
«Die Flexibilität und Selbstbestimmtheit, die ich in der Wissenschaft habe, sind ein grosses Plus», sagt etwa die Postdoktorandin Josianne Kollmann. Sie und fünf weitere Wissenschaftlerinnen der Eawag – von der MSc-Absolventin bis zur Forschungsgruppenleiterin – berichten in kurzen Videos, welche das Wasserforschungsinstitut Eawag (zusammen mit Empa und PSI) zu diesem Tag erstellt hat, was sie dazu inspiriert hat, eine Karriere in Wissenschaft und Technik einzuschlagen. So erzählt die Doktorandin Marie-Sophie Maier: «Ich bin Forscherin geworden, weil ich so meiner Neugierde nachgehen kann und fast jeden Tag etwas Neues lerne.»
Engagement für die Chancengleichheit
Mit einem Frauenanteil von 49 Prozent in der Belegschaft und 45 Prozent bei den Wissenschaftlerinnen, ist die Eawag gut aufgestellt. Frauen und Männer sind beim Lohn gleichgestellt, wie regelmässige Analysen belegen, und mit 36 Prozent liegt der Anteil von Frauen in Führungspositionen auf relativ hohen Niveau.
Um Frauen gezielt zu fördern, überprüft und optimiert die Eawag laufend die Arbeitsbedingungen für Frauen. Frauenkarrieren werden zudem gezielt gefördert durch Networking- und Mentoring-Aktivitäten, Weiterbildungsangebote und Unterstützung der Mitarbeitenden bei der Suche nach flexiblen und individuellen Lösungen, um Arbeit und Familie in Einklang zu bringen.
Die Aktivitäten werden vom Komitee für Chancengleichheit sowie der Expertin für Diversität & Inklusion der Eawag unterstützt. Sie ist Teil der institutsübergreifenden Fachstelle Diversität & Inklusion PSI – Empa – Eawag.
Titelbild: Thomas Klaper, Eawag