Archiv Detail
Partnerschaftsprogramm für Entwicklungsländer: Porträt-Serie zum 10-jährigen Jubiläum
14. September 2018 |
Das ursprünglich nur als Stipendienprogramm für Master-Studierende der UNESCO-IHE ins Leben gerufene EPP wurde 2008 an Umfang und Reichweite vergrössert und umfasste neu ein drei- bis viermonatiges weltweites Stipendienprogramm, ein zweckbestimmtes IHE-Austauschprogramm sowie ein Programm für Gastaufenthalte. Als Kernstück von EPP unterstützt das EPP Fellowship Programme zurzeit pro Geschäftsjahr sechs Stipendien für herausragende Studierende aus Entwicklungsländern, vorzugsweise Doktoranden, die zusammen mit Eawag-Mitarbeitenden an ökologisch, technisch und/oder gesellschaftlich relevanten Themen arbeiten.
«Das EPP-Programm stärkt die Verbindung mit ausgewählten akademischen Einrichtungen im globalen Süden und verstärkt die dringend benötigten Ressourcen an qualifizierten Experten und Forschenden in Afrika, Asien und Lateinamerika», erklärt Christoph Lüthi, Leiter der Abteilung Sandec
Um im EPP aufgenommen zu werden, müssen die Studierenden Fachgebiete wählen, die für das Entwicklungsland relevant sind, und entsprechend problematische Themen wie Wasserknappheit, Umweltverschmutzung, Ressourcenausbeutung oder Verlust der Biodiversität angehen. In ihren Bewerbungsunterlagen müssen sie auch den Nachweis ihrer herausragenden wissenschaftlichen Leistung erbringen. Jedes Stipendium ist einer Forschungsabteilung der Eawag angeschlossen.
In den kommenden zwei Monaten stellen wir in Porträts laufend die verschiedenen EPP-Stipendiaten vor, die von ihren Erfolgen und Erfahrungen bei der Eawag berichten.