Kapitel 3: Zustand und Entwicklung der blau-grünen Biodiversität

Einst wurden die Schweizer Bäche und Flüsse in enge Kanäle gepfercht. Mittlerweile versucht man, immer mehr Fluss- und Bachabschnitte zu befreien und naturnäher zu gestalten, wie hier den Inn bei Bever im Engadin (Foto: Christine Levy).

Der Handlungsbedarf zur Erhaltung und Förderung der blau-grünen Biodiversität in der Schweiz ist gross. Die bisher ergriffenen Massnahmen sind erfreulich und zeigen Wirkung, reichen aber noch nicht aus. Eine grosse Herausforderung ist der Klimawandel. Er beeinflusst die Biodiversität im Wasser und auf dem Land sowie die Wechselwirkungen auf eine vielschichtige und subtile Art und Weise.

Die entwässerte Schweiz
- Box 5: Ökologische Homogenisierung bereits bei moderater Nutzungsintensität
Umdenken zeigt Wirkung
Der Einfluss des Klimawandels
- Box 6: Blaue und grüne Nahrungsnetze
- Box 7: Blaue und grüne Systeme reagieren nicht im Gleichschritt
- Box 8: Das Menü verschlechtert sich
Insektenvielfalt im Wandel

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Kernbotschaften

> Der Klimawandel führt teilweise zur Entkopplung von blauen und grünen Systemen, was sich negativ auf wichtige Wechselwirkungen auswirken kann.

> Wärmeliebende Arten werden sowohl in den Gewässern als auch an Land häufiger. Was diese Entwicklung für die Biodiversität bedeutet, ist noch unklar.

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