Kapitel 6: Die ökologische Infrastruktur gemeinsam planen und umsetzen


Die Schweiz benötigt intakte Netzwerke aus ökologisch möglichst wertvollen Flächen, die sowohl aquatische als auch terrestrische Elemente umfassen. Dazu braucht es nicht nur eine ökologische Analyse, die zeigt, welche Lebensräume in welcher Grösse und Qualität wo im Raum verteilt sein müssen. Weil Lebensräume stark vom Menschen geprägt sind, sollte parallel zur ökologischen auch eine Stakeholder-Analyse durchgeführt werden, die jene Akteurinnen und Akteure identifiziert, die für die entsprechenden Lebensräume verantwortlich sind. So lassen sich Lücken und Synergien im gemeinsamen und koordinierten Handeln für eine funktionierende ökologische Infrastruktur identifizieren.

Inhalt

  • Die Vielfalt der Akteure
  • Koordiniertes Vorgehen
  • Herausforderungen und Lösungsansätze identifizieren
    • Box 11: Nachholbedarf im Siedlungsraum
    • Box 12: Biodiversität ist (noch) kein koordiniertes politisches Programm
  • Wissen und Partizipation steigern die Akzeptanz der Bevölkerung für Gewässerrevitalisierungen

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Kernbotschaften

> Die Schweiz ist von einem Biodiversitäts-Mainstreaming noch weit entfernt.

> Für funktionierende ökologische Netzwerke braucht es funktionierende soziale Netzwerke, die aus ganz unterschiedlichen gesellschaftlichen Akteurinnen und Akteuren bestehen. Für jedes Element der ökologischen Infrastruktur müssen die Beteiligten identifiziert und zur Zusammenarbeit motiviert werden.

> Der partizipative Einbezug der Bevölkerung führt dazu, dass Gewässerrevitalisierungen positiv wahrgenommen werden.

Kontakte

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Prof. Dr. Catherine Graham
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Wissenschaftliche Koordinatorin

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