Science that matters

Die Eawag ist eines der weltweit führenden Wasserforschungs-institute. Mit ihrer fachlichen Vielfalt, engen Partnerschaften mit der Praxis und einem internationalen Netzwerk bietet sie ein ausgezeichnetes Umfeld, um den Lebensraum und die Ressource Wasser umfassend zu verstehen, Probleme frühzeitig aufzuzeigen und breit akzeptierte Lösungen zu entwickeln.

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Aktuelles aus der Eawag

Aktuelles aus der Eawag

In Gebieten mit viel Landwirtschaft sind die Nitratkonzentrationen im Grundwasser höher. Doch auch andere Faktoren, die bisher wenig berücksichtigt wurden, können hohe Nitratkonzentrationen begünstigen. (Foto: BauernZeitung)
News
Wie Künstliche Intelligenz Nitrat-Hotspots aufspürt
1. Dezember 2025

Forschende der Eawag kartieren die Belastung des Schweizer Grundwassers durch Nitrat mithilfe von maschinellem Lernen. So lassen sich Lücken im Messnetz füllen und Ursachen für überhöhte Werte finden. Die Studie ist Teil eines grösseren Projekts, das den Stickstoff-Kreislauf in der Schweiz analysiert.

Yves Flückiger, Präsident der Akademien der Wissenschaften Schweiz, übergibt James Runnalls, Softwareingenieur an der Eawag, den Nationalen Preis für offene Forschungsdaten (Open Research Data ORD) für die Entwicklung der interaktiven Online-Plattform alplakes zur Beobachtung und Vorhersage alpiner Seen. (Foto: Andres Jordi)
Institutionelles
Alplakes erhält Schweizer Preis für offene ...
28. November 2025

James Runnalls, Softwareingenieur am Wasserforschungsinstitut Eawag, erhält Nationalen Preis für offene Forschungsdaten (Open Research Data ORD) für die Entwicklung der interaktiven Online-Plattform alplakes zur Beobachtung und Vorhersage alpiner Seen.

Glattrochen, eine vom Aussterben bedrohte Art, durchstreifen die zerklüfteten Meeresböden rund um Schottland. Ein neuer Ansatz erlaubt es, ihre Bewegungen präzise nachzuvollziehen und dadurch gezielt Massnahmen zu ihrem Schutz zu ergreifen. (Foto: Simon Bradley)
News
Den Tieren im Wasser auf der Spur
27. November 2025

Eine neue Kombination von Daten und statistischen Algorithmen erlaubt es erstmals, die Bewegungen von Tieren am Meeresgrund präzise nachzuverfolgen. Eine erste Studie mit Glattrochen am Meeresgrund rund um Schottland soll helfen, gezielte Massnahmen zum Erhalt der vom Aussterben bedrohten Tiere zu entwickeln und geeignete Schutzgebiete auszuweisen. Die Ergebnisse wurden jetzt in Science Advances publiziert.

Walter Giger 1992
News
Umweltchemiker Walter Giger ist verstorben
19. November 2025

Walter Giger war ein Pionier der Lebenszyklusanalyse von Umweltschadstoffen. Er hat analysiert, aber auch darauf gepocht, dass gehandelt wird, wenn die Schädlichkeit einer Substanz nachgewiesen ist. Seine Arbeiten zu toxischen Nonylphenolen fanden weltweit Beachtung. Am 6. November 2025 ist Walter Giger verstorben. Die Eawag und die Umweltchemie verlieren mit ihm einen herausragenden Forscher, aber für viele auch einen guten Freund.

Die Toolbox enthält drei Gruppen von Faktenblättern, die bei der Planung dezentraler Abwasserlösungen helfen – von der Definition der Ziele, über die Auswahl der Strategie bis hin zur Übersicht über mögliche Technologien. (Foto: Eawag, Peter Penicka)
Publikation
Werkzeugkiste für die Planung dezentraler Sanitärsysteme
18. November 2025

Eine Toolbox der Eawag liefert einen Überblick über Technologien für dezentrale Sanitärsysteme, ihre jeweiligen Vorteile und gebaute Beispiele.