Archiv Aktuelles

17. Juli 2018

17. Juli 2018Schwarze Plastikbälle, die auf Stauseen und offenen Reservoirs im Süden die Verdunstungsverluste reduzieren, sind nicht ganz so effizient wie bisher angenommen. Bereits für ihre Herstellung werden beträchtliche Mengen an Wasser verbraucht. 

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12. Juli 2018

12. Juli 2018Forschende von Agroscope und Eawag entdeckten im Greifensee, dass Glyphosat unter bestimmten Bedingungen schnell abgebaut wird. Alles deutet darauf hin, dass Bakterien dafür verantwortlich sind, die das Pflanzenschutzmittel als alternative Phosphorquelle nutzen.

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5. Juli 2018

5. Juli 2018Kleine Wasserkraftwerke werden oft in alpinen Fliessgewässern gebaut und beeinträchtigen dort sensible Ökosysteme. Wie sich die einzelnen Kraftwerke allerdings genau auswirken und wie die Auswirkungen mehrerer Kraftwerke im selben Flusssystem zusammenspielen – darüber ist nur wenig bekannt. Forschende der Eawag haben das verfügbare Wissen in einer Literaturstudie zusammengetragen. 

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4. Juli 2018

4. Juli 2018Janet Hering startet 2019 in eine vierte Amtszeit als Eawag-Direktorin. Heute hat der Bundesrat sie aufgrund der Empfehlung des ETH-Rats wiedergewählt. Als eines ihrer wichtigsten Ziele nennt Hering, dass die Eawag – noch mehr als bisher – Erkenntnisse aus verschiedensten Bereichen zusammenbringen und so für die Praxis nützlich machen könne. 

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28. Juni 2018

28. Juni 2018Aurin ist ab sofort vom Bundesamt für Landwirtschaft zum Düngen aller Pflanzenarten zugelassen. Für den im Rahmen des Eawag-Forschungsprojekts «VUNA» entstandenen Dünger werden wertvolle Nährstoffe menschlichen Urins zu hochwertigem Flüssigdünger verarbeitet. Der gleichnamige Eawag Spin-off Vuna treibt das Urinrecyclingmodell weiter voran.

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20. Juni 2018

20. Juni 2018Antibiotikaresistenzen werden in Bakteriensporen verbreitet und über Jahre konserviert. Dies zeigen Untersuchungen der Eawag und der Universität Neuenburg.

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19. Juni 2018

19. Juni 2018Nanomaterialien bestehen aus winzigen Partikeln verschiedener Zusammensetzung. Sie kommen zum Beispiel in Textilien zum Einsatz und können sowohl aus der Fabrik als auch beim Tragen oder bei der Entsorgung ins Wasser gelangen. Seit Jahren untersuchen Forschungsgruppen der Eawag die Auswirkungen solch künstlich hergestellter Nanopartikel auf Mensch und Umwelt. Vorläufiges Fazit: Nanopartikel haben einen schlechteren Ruf, als sie verdienen.

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15. Juni 2018

15. Juni 2018Anlässlich des Water Industry Awards 2018 in England wurde dem CENTAUR Kanalisationssteuersystem der Preis als «innovativste technische Neuheit des Jahres» verliehen. CENTAUR steht für «Cost-Effective Neural Technique for Alleviation of Urban Flood Risk». Das Projekt, an dem auch Eawag-Forschende beteiligt waren, wird mithilfe des Horizon-2020-Programms der Europäischen Union finanziert.

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5. Juni 2018

5. Juni 2018Bei den biologischen Prozessen in Flüssen und Bächen wird CO2 freigesetzt, unter anderem beim Abbau von pflanzlichem Detritus, der aus dem Umland eingetragen wurde. So tragen Fliessgewässer zum natürlichen Kohlenstoffkreislauf bei – gemessen an ihrer Fläche stärker als terrestrische Ökosysteme. Globale Kohlenstoffbilanzen berücksichtigten bis anhin aber nur Flüsse, die ständig Wasser führen. Doch rund die Hälfte der weltweiten Flussnetze besteht aus Gerinnen, die nur periodisch geflutet werden. Ihre CO2-Umsätze haben nun 94 Forschungsinstitute aus der ganzen Welt, unter ihnen die Eawag und die Universität Zürich, erstmals unter die Lupe genommen.

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1. Juni 2018

1. Juni 2018In den Ländern des Südens lagern viele genetischen Ressourcen. Die Unternehmen, die diesen Naturschatz kommerzialisieren, stammen hingegen mehrheitlich aus dem Norden. Um weltweit eine faire Nutzung der genetischen Ressourcen und eine gerechte Abgeltung sicherzustellen, wurde das Nagoya-Protokoll ins Leben gerufen. 

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