23. Mai 2024Cornelia Twining und Barbora Trubenová wurden vom ETH-Rat zur Assistenzprofessorinnen am Departement Umweltsystemwissenschaften der ETH Zürich ernannt. Damit verbunden ist für beide eine Tätigkeit als Gruppenleiterinnen an der Eawag.
21. Mai 2024Unter der Leitung der EPFL, in Zusammenarbeit mit der Eawag, der Universität Lausanne und dem Verein für die Rettung des Genfersees, ruft das Projekt Lémanscope die Öffentlichkeit dazu auf, Daten zu sammeln und dabei zu helfen, die Gesundheit des Sees zu beurteilen.
17. Mai 2024Gleich zwei internationale Konferenzen finden dieser Tage an der Eawag in Dübendorf statt. Das Global WASH Cluster Meeting sowie das Emergency Environmental Health Forum. Beide haben das Ziel, die Kollaboration und internationalen Bemühungen rund um die Themen Wasser, Sanitärversorgung und Hygiene im humanitären Kontext zu verstärken und zu bündeln.
16. Mai 2024Anzahl, Grösse, Umgebung und Wasserstand: Erstmals gibt es quantitative Empfehlungen der Wissenschaft, wenn es um den Aufbau neuer ökologischer Infrastrukturen für den Amphibienschutz geht. Ein Team von Forschenden der Eawag, der WSL und der info fauna karch hat die optimalen Bedingungen für das Leben zwischen Wasser und Land analysiert.
15. Mai 2024Der Verband Schweizer Abwasser- und Gewässerschutzfachleute VSA, die Eawag und die Hunziker Betatech AG HBT anerkennen Wasser als öffentliches Gut und als Menschenrecht, bekennen sich zu Leitungswasser und werden Blue Community. Gleichzeitig spannen Blue Community Schweiz mit dem Netzwerk Solidarit’eau Suisse zusammen und nutzen Synergien. Neu führt der VSA zusammen mit Partnern die Geschäftsstelle der Blue Community Schweiz.
6. Mai 2024Die Untersuchung von 99 Schweizer Bächen zeigt: Die Mehrheit weist wesentliche Defizite beim ökologischen Zustand auf und kann ihre Funktion als Lebensraum für Tiere nur eingeschränkt erfüllen. In über 70% der untersuchten Gewässer fehlen Insektenlarven und andere Kleinlebewesen, die empfindlich auf Pestizide reagieren. Statistische Auswertungen deuten darauf hin, dass diese Organismen insbesondere dann beeinträchtigt werden, wenn die Struktur und Morphologie des Bachbetts verändert wurde oder wenn der Anteil an Landwirtschaftsflächen im Einzugsgebiet hoch ist.
22. April 2024Seeforellen wandern im Laufe ihres Lebens mehrmals zwischen verschiedenen Lebensräumen hin und her. Dadurch werden sie grösser und können mehr Nachkommen produzieren als sesshafte Forellen. Aber sie sind auch besonders gefährdet – durch natürliche Risiken und die Eingriffe des Menschen in ihre Lebensräume. Um sie besser schützen zu können, untersuchen Forschende der Eawag derzeit im Rahmen eines schweizweiten Forschungsprojekts Vielfalt und ökologische Unterschiede der Seeforellen.
16. April 2024Am vergangenen Donnerstag haben Eawag-Direktor Martin Ackermann und Empa-Direktorin Tanja Zimmermann die Innosuisse auf dem gemeinsamen Campus in Dübendorf empfangen. Die Schweizerische Agentur für Innovationsförderung unterstützt mehrere Projekte, von denen unsere Forschenden einige vorstellten.
4. April 2024Invasive Arten beeinflussen die biologische Vielfalt in einem grösseren räumlichen Ausmass als bisher angenommen. In einer kürzlich veröffentlichten Studie zeigen Forschende der Eawag und der Universität Zürich, dass die Auswirkungen invasiver Arten weit über die Ökosysteme, in die sie eindringen, hinausreichen und dafür vor allem drei Mechanismen verantwortlich sind. Diese Erkenntnisse sind für das Management von Ökosystemen von grosser Bedeutung.