Archiv Aktuelles

3. April 2020

3. April 2020 Von infizierten Menschen ausgeschiedene Coronaviren finden sich im Abwasser. Forschende wollen das nutzen: Gelingt es, die Viren zu erfassen, könnte so eine Welle von Infektionen vermutlich deutlich früher erkannt werden als via Tests bei Menschen mit Symptomen. Eawag-Forscher Christoph Ort dazu im Interview.

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27. Februar 2020

27. Februar 2020Niederschläge treten räumlich und zeitlich sehr variabel auf. Mit dem Klimawandel nimmt diese Variabilität zu. Dies hat Auswirkungen auf die städtischen Entwässerungssysteme – auch in der Schweiz. Wie genau sich die Leistung verändern könnte, untersuchte die Eawag-Forscherin Lauren Cook im Rahmen ihrer Dissertation an der Carnegie Mellon University in Pittsburgh, Pennsylvania (USA).

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17. Februar 2020

17. Februar 2020Die Eawag und der Eawag-Spin-off Vuna haben die Düngerproduktion aus Urin mobil gemacht. Heute wird der Urin-Express in Biel an einem ganz speziellen Ort vorgestellt: Neben dem ersten öffentlichen Rasentennisplatz der Schweiz. Dieser soll künftig mit Urindünger gedüngt werden.

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19. November 2019

19. November 2019Heute ist Welttoilettentag. Was kurios klingen mag, soll auf ein ernstes Problem aufmerksam machen. Denn rund 2,4 Milliarden Menschen weltweit haben keinen Zugang zu adäquaten Sanitäranlagen. Forschende des Wasserforschungsinstituts Eawag haben deshalb eine Toilette entwickelt, die ohne Kanalisation- und Wasseranschluss funktioniert und aus dem ungeliebten Abwasser Wertstoffe zurückgewinnt.

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30. Oktober 2019

30. Oktober 2019Was halten Forschende und Praktiker der Siedlungswasserwirtschaft für wichtig, und welche Entwicklungen beäugen sie skeptisch? Ein erstmals durchgeführter Horizon Scan von Forschenden der Eawag zeigt: Die Digitalisierung beschäftigt die Community besonders – positiv wie negativ. Welche Chancen und Risiken sie der Siedlungswasserwirtschaft bringt, darüber spricht Frank Blumensaat, Umweltingenieur an der ETH Zürich und Eawag, im Interview.

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23. Oktober 2019

23. Oktober 2019Eine der beliebtesten Drogen in Mittel- und Südeuropa ist Kokain. In Osteuropa hingegen wird vor allem Methamphetamin konsumiert, bekannter als Crystal Meth. Das bestätigen Daten einer sieben Jahre dauernden Abwasserstudie.

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17. September 2019

17. September 2019Das Montrealer Protokoll hat den Abbau der stratosphärischen Ozonschicht und damit den Anstieg der UV-B-Strahlen auf der Erdoberfläche verhindert. Doch es bleiben viele offene Fragen, zum Beispiel: Wie verändert der Klimawandel die Belastung mit UV-Strahlen von terrestrischen und aquatischen Ökosystemen? In einem Review Artikel, der kürzlich in Nature Sustainability erschienen ist und bei welchem die ehemalige Eawag Forscherin Barbara Sulzberger mitgewirkt hat, werden diese und andere Fragen diskutiert.

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10. September 2019

10. September 2019Kommunales Abwasser zu reinigen benötigt Energie. Die Eawag begleitete ein Projekt, das sowohl eine energiesparende Alternative für herkömmliche Reinigungsschritte aufweist sowie eine platzsparende Kapazitätserhöhung ermöglichen soll.

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4. September 2019

4. September 2019Zwei Eawag-Forscherinnen sind vom 3R Kompetenzzentrum Schweiz (3RCC) mit dem 3RCC Award 2019 für ihre besondere Forschungsarbeit ausgezeichnet worden. Mit ihrem Projekt haben die Forscherinnen erstmals einen Toxizitätstest mit gezüchteten Kiemenzellen von Fischen ISO-zertifizieren lassen können. Dies ist ein Meilenstein in der Förderung von Alternativen zu Tierversuchen. Der Preis ist am 2. September in Bern übergeben worden.

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3. September 2019

3. September 2019Die Energiestrategie fordert einen weiteren Ausbau der Wasserkraft. Das setzt die Schweizer Gewässer und Gewässerlandschaften unter Druck. Am Eawag Infotag diskutieren heute gut 200 Fachleute aus Praxis, Forschung und Verwaltung, wie den unterschiedlichen Interessen am Wasser nachhaltig nachgekommen werden kann und wo die Konkurrenz dieser Interessen eine Prioritätensetzung verlangt. Die Eawag-Forscherinnen und -Forscher zeigen dabei auf, dass es nicht nur um technische Lösungen geht, sondern auch um Fragen der sozialen Akzeptanz, zum Beispiel dann, wenn Massnahmen zugunsten der Gewässerökologie dazu führen, dass der Strompreis steigt.

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