Kapitel 5: Clevere Städte und Gemeinden schaffen blau-grüne Infrastrukturen


Ein Netzwerk aus naturnahen Lebensräumen im Siedlungsraum ist eine attraktive Antwort auf viele Herausforderungen wie Klimawandel und Biodiversitätsverlust. Voraussetzung ist eine multifunktionale Gestaltung dieser sogenannten blau-grünen Infrastruktur und die Zusammenarbeit der verschiedenen Akteurinnen und Akteure aus unterschiedlichen Fachbereichen.

Inhalt

  • Wasser speichern statt ableiten
  • Das Schwammstadt-Konzept
    • Box 9: Blau-grüne versus ökologische Infrastruktur
  • Effiziente Wasserspeicher
  • Natürliche Klimaanlagen
  • Hort der Biodiversität
  • Zusammenarbeit als Grundvoraussetzung
    • Box 10: Blaue Lebensräume sind zentral für die städtische Biodiversität
  • Ökologische Infrastruktur strategisch planen

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Kernbotschaften

> Eine blau-grüne Infrastruktur in Städten liefert Lösungen für zentrale Herausforderungen (zum Beispiel Klimaanpassung, Hochwasserschutz, Naturgefahrenprävention, Erhalt von Biodiversität und Lebensqualität). Wichtig sind das Bündeln von ökologischem und ingenieurtechnischem Fachwissen und die Zusammenarbeit zwischen unterschiedlichen Akteurinnen und Akteuren.

> Es gilt, Schwammstadt-Ideen für jedes Quartier und jede Gemeinde zu entwickeln und umzusetzen. Biodiversität ist bei jedem Schritt mitzudenken. Wichtig ist das Aufzeigen von Synergien durch Mehrfachnutzungen auf teurem Stadtboden.

> Für die langfristige Erhaltung der Biodiversität reicht es nicht aus, die Elemente einer ökologischen Infrastruktur dort zu bauen, wo dies zufällig gerade möglich ist.

Kontakte

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Prof. Dr. Catherine Graham
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Wissenschaftliche Koordinatorin

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