Mikroplastik in der Umwelt
Plastik ist aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken. Doch der Plastikabfall, darunter auch Mikroplastik, führt zu ökologischen und gesundheitlichen Problemen. Immer noch wenig bekannt ist jedoch über die Grösse des Problems. Die Eawag untersucht deswegen die Auswirkungen von Mikroplastik in Wasser und Gewässern und entwickelt Lösungen, um die Verunreinigungen durch Mikroplastik zu reduzieren.
In der Umwelt und in unseren Gewässern findet sich viel Plastikmüll: Getränkeflaschen, Plastiksäcke, Verpackungen, Strohhalme und vieles mehr. Mit blossem Auge weniger gut erkennbar, dennoch nicht seltener, ist sogenanntes Mikroplastik. Diese Seite informiert darüber, was genau Mikroplastik ist und welche Mengen in Schweizer Gewässern vorkommen.
Aktuelles
24. Oktober 2022
22. September 2022
Expertinnen und Experten
Weitere Informationen
- Plastik zirkuliert überall, Artikel in Wohnen Extra Dezember 2022
- Kunststoffe in der Umwelt - Bericht des Bundesrates in Erfüllung von drei Postulaten (23.9.2022)
- Mikroplastik in der Umwelt, Fachartikel in Aqua & Gas, 10-2021
- Award-winning researcher is tracing microplastics in our drinking water, Video mit Prof. Denise Mitrano, ETH Zürich
- Mikroplastik in der Umwelt, Faktenblatt Oekotoxzentrum, Juli 2015
- Kunststoffe, Webseite BAFU mit zahlreichen Hinweisen zum Recycling und zur fachgerechten Entsorgung von Kunststoffabfällen
- Évaluation de la pollution par les plastiques dans les eaux de surface en Suisse, Bericht EPFL und BAFU, 2014
- Mikroplastik in Abwasser und Gewässer, Bericht AWEL, Kanton Zürich, 2019
- Rapporto microplastiche, Informationen des kantonalen Umweltamtes Tessin
- microplastics.ch – a research network, Schweizer Forschungsgruppen, die sich mit Mikroplastik befassen
- LIFE Blue Lakes, das Projekt setzt eine Reihe von Massnahmen (Schulungen, Informationen und Sensibilisierungsmaßnahmen) zum Thema Mikroplastik um, die sich an Institutionen, relevante Interessengruppen und Bürger richten. Es wird durch das Life Programm der Europäischen Kommission und PlasticsEurope finanziell gefördert.