Archiv Aktuelles

16. August 2018

16. August 2018Fluorid kommt natürlicherweise im Grundwasser vor. In geringen Mengen ist das kein Problem, doch in Indien übersteigt die Konzentration vielerorts den für die Gesundheit unbedenklichen Grenzwert. Betroffen sind über hundert Millionen Menschen, schätzen Forschende der Eawag aufgrund von neuen Computermodellen. 

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15. August 2018

15. August 2018Die Eawag hat untersucht, wie sich verschiedene Szenarien der Pumpspeicherung auf Temperatur und Wasserqualität der einbezogenen Seen auswirken. Im Fall des Sihlsees, der als Reservoir dient für das Etzelwerk der SBB, hat sich die Frage, in welcher Tiefe Wasser entnommen wird, als zentral herausgestellt. Die Studie hat zudem deutlich gemacht, dass es für die Beurteilung der Umweltauswirkungen relevant sein kann, von welchem Referenzzustand man ausgeht: Während bei einem natürlichen See das Oberflächenwasser abfliesst, wird bei Stauseen Wasser aus tieferen Zonen abgeleitet. Ökologische und landschaftsästhetische Auswirkungen des Pumpspeicherbetriebs in der Uferzone wurden in dieser Arbeit nicht näher untersucht.

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10. August 2018

10. August 2018Engagement für die Lehre: Der Eawag-Forscher Bernhard Wehrli hat per 1. August 2018 das Amt des Studiendirektors für Umweltnaturwissenschaften an der ETH Zürich übernommen.

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9. August 2018

9. August 2018Um problematischen Mikroverunreinigungen im Wasser beizukommen, ist auch die Entwicklung neuer und kostengünstiger Analyseverfahren zentral. Dies gehörte zu den Hauptzielen von EDA-EMERGE, einem Programm der Europäischen Kommission, an dem auch die Eawag beteiligt war. 

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6. August 2018

6. August 2018Lagunen sind wertvolle Lebensräume und für den Tourismus interessant. Im Fall des «Mar Menor» in der spanischen Provinz Murcia, gelangen aber via Grundwasser derart viele Nährstoffe in das einmalige Ökosystem, dass Algenblüten das Baden verunmöglichen. Spanische Forschende haben in Zusammenarbeit mit der Eawag die unterirdischen Wasserflüsse modelliert, um bessere Bewirtschaftungsszenarien entwickeln zu können. 

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2. August 2018

2. August 2018Die Eawag hat in Zusammenarbeit mit der ETH Zürich und der Universität Bern ein neues Gerät entwickelt: Das «Combined Vacuum Crushing and Sieving System» (CVCS). Damit lassen sich Jahrtausende alte, winzige Wasser und Edelgas-Einschlüsse aus den Poren im Höhlenmineral extrahieren, ohne dass sie von der aktuellen Atmosphäre verfälscht werden. 

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27. Juli 2018

27. Juli 2018«Knowledge Broker» beschreibt Personen, die den Wissensaustausch zwischen Forschenden und Personen aus der Praxis moderieren und fördern. Während es für die Beurteilung von klassisch akademischen Leistungen etablierte Methoden gibt, existieren keine gleichwertigen Instrumente für die Bewertung des Beitrags von Knowledge Brokern. 

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26. Juli 2018

26. Juli 2018Roy Brouwer wurde eingeladen, Mitte Juli während der Tagung 2018 des «Hochrangigen Politischen Forums für Nachhaltige Entwicklung» (HLPF) der Vereinten Nationen in New York an einer Podiumsdiskussion teilzunehmen. Roy Brouwer ist Exekutivdirektor des Water Institute und Wirtschaftsprofessor an der University of Waterloo (Kanada) sowie Gastprofessor bei der Eawag.

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26. Juli 2018

26. Juli 2018Dünne Mulch-Folien aus Polyethylen werden in vielen Ländern im Ackerbau eingesetzt und verschmutzen dort Böden massiv. Nun zeigen Forscher der Eawag und der ETH Zürich auf, dass es Alternativen gibt: Folien aus dem Kunststoff PBAT werden im Boden biologisch abgebaut. 

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19. Juli 2018

19. Juli 2018Dank Copernicus, dem 2014 gestarteten Erdbeobachtungs­programm der Europäischen Union, stehen der Umweltforschung heute Satellitendaten in nie dagewesener Qualität und Quantität zur Verfügung. Davon profitiert auch die Wasserforschung. Die Eawag baut ihre Kapazitäten im Bereich Fernerkundung derzeit gezielt aus. 

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