Abteilung Fischökologie & Evolution

News

17. Oktober 2024 –

Insekten und Spinnen sind Superfood: reich an essenziellen Fettsäuren und daher ein wichtiges Nahrungsangebot für Vögel, Fische, Reptilien, Amphibien und Kleinsäuger.

Insekten und Spinnen sind Superfood: reich an essenziellen Fettsäuren und daher ein wichtiges Nahrungsangebot für Vögel, Fische, Reptilien, Amphibien und Kleinsäuger.

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11. Oktober 2024 –

Die Schweizer Fischereiberatungsstelle FIBER fördert durch Beratung und Weiterbildung eine nachhaltige Fischerei. Neu hat sie auch einen Standort in der Romandie.

Die Schweizer Fischereiberatungsstelle FIBER fördert durch Beratung und Weiterbildung eine nachhaltige Fischerei. Neu hat sie auch einen Standort in der Romandie.

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20. September 2024 –

Das Journal "Ichthyology & Herpetology" (früher Copeia) hat unsere Postdoktorandin Alexus für das "Scientist Spotlight" ausgewählt. Ihr inspirierendes Interview gibt es hier zu lesen

Das Journal "Ichthyology & Herpetology" (früher Copeia) hat unsere Postdoktorandin Alexus für das "Scientist Spotlight" ausgewählt. Ihr inspirierendes Interview gibt es hier zu lesen

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6. September 2024 –

Unsere Postdoktorandin Alexus hat vor kurzer Zeit zusammen mit ihren Kolleg*innen der University of California eine Publikation im American Naturalist veröffentlicht, welche die funktionelle und morphologische Diversifizierung bei...

Unsere Postdoktorandin Alexus hat vor kurzer Zeit zusammen mit ihren Kolleg*innen der University of California eine Publikation im American Naturalist veröffentlicht, welche die funktionelle und morphologische Diversifizierung bei 300 Buntbarscharten aus den Großen Seen Ostafrikas und der Neotropis untersuchen.

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3. September 2024 –

Biodiversität ist kein politisches Programm: Nur gerade in 1,6 % aller durchsuchten Dokumente auf Bundesebene wird ein Bezug zum Begriff hergestellt. Das ist eines der vielen Resultate, welche die Institute WSL und Eawag in der...

Biodiversität ist kein politisches Programm: Nur gerade in 1,6 % aller durchsuchten Dokumente auf Bundesebene wird ein Bezug zum Begriff hergestellt. Das ist eines der vielen Resultate, welche die Institute WSL und Eawag in der gemeinsamen Forschungsinitiative «Blue-Green Biodiversity» erarbeitet haben und die heute am Infotag Spezial einem Fachpublikum aus Verwaltung, Politik, Forschung und Praxis vorgestellt werden.

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19. Juli 2024 –

Mit einem 3-D-Blick durch das Fischoskop können Fische im Rheinfallbecken hautnah erlebt werden. Die Eawag hat das Pilotprojekt begleitet.

Mit einem 3-D-Blick durch das Fischoskop können Fische im Rheinfallbecken hautnah erlebt werden. Die Eawag hat das Pilotprojekt begleitet.

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9. Juli 2024 –

Die Artenvielfalt schwindet rasant, während die Massnahmen zu ihrem Schutz den Zielen hinterherhinken. Da hilft nur eines: Die knappen Ressourcen möglichst dort einsetzen, wo es am meisten bringt, und das möglichst effizient. Das...

Die Artenvielfalt schwindet rasant, während die Massnahmen zu ihrem Schutz den Zielen hinterherhinken. Da hilft nur eines: Die knappen Ressourcen möglichst dort einsetzen, wo es am meisten bringt, und das möglichst effizient. Das Forschungsprojekt «Lanat-3» liefert mit Hilfe der neusten Daten und von KI-gestützten Modellen die Grundlagen dafür.

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28. Juni 2024 –

Die Wasseragenda21 hat uns mit ihrer Plattform Renaturierung die Möglichkeit geboten unser Projekt "Klimawandel und Fischbewegungsmuster" in diesem Webinar vorzustellen.

Die Wasseragenda21 hat uns mit ihrer Plattform Renaturierung die Möglichkeit geboten unser Projekt "Klimawandel und Fischbewegungsmuster" in diesem Webinar vorzustellen.

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14. Juni 2024 –

Das Symposium der Abteilung Fischökologie und Evolution an der Eawag sowie der Gruppe Aquatische Ökolgie am Institut für Ökologie und Evolution der Universität Bern hat am Mittwoch 5. Juni 2024 in Kastanienbaum stattgefunden. 

Das Symposium der Abteilung Fischökologie und Evolution an der Eawag sowie der Gruppe Aquatische Ökolgie am Institut für Ökologie und Evolution der Universität Bern hat am Mittwoch 5. Juni 2024 in Kastanienbaum stattgefunden. 

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7. Juni 2024 –

Leighton King hat am 3. Juni 2024 ihre Doktorarbeit "Lessons from the past: Exploring invertebrate assemblages of Lake Victoria over decadal to millennial timescales to unravel anthropogenic impacts" erfolgreich verteidigt....

Leighton King hat am 3. Juni 2024 ihre Doktorarbeit "Lessons from the past: Exploring invertebrate assemblages of Lake Victoria over decadal to millennial timescales to unravel anthropogenic impacts" erfolgreich verteidigt. Herzliche Gratulation!

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23. Mai 2024 –

Cornelia Twining und Barbora Trubenová wurden vom ETH-Rat zur Assistenzprofessorinnen am Departement Umweltsystemwissenschaften der ETH Zürich ernannt. Damit verbunden ist für beide eine Tätigkeit als Gruppenleiterinnen an der...

Cornelia Twining und Barbora Trubenová wurden vom ETH-Rat zur Assistenzprofessorinnen am Departement Umweltsystemwissenschaften der ETH Zürich ernannt. Damit verbunden ist für beide eine Tätigkeit als Gruppenleiterinnen an der Eawag.

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3. Mai 2024 –

Dr. David Alila hat am 30. April 2024 seine Doktorabeit zur 'trophischen Ökologie und Gemeinschaftsökologie von einjährigen Killifischen der Gattung Nothobranchius' erfolgreich verteidigt. Herzliche Gratulation!

Dr. David Alila hat am 30. April 2024 seine Doktorabeit zur 'trophischen Ökologie und Gemeinschaftsökologie von einjährigen Killifischen der Gattung Nothobranchius' erfolgreich verteidigt. Herzliche Gratulation!

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30. April 2024 –

Nare Ngoepe hat ihre Doktorarbeit "A continuous fish fossil record reveals key insights into adaptive radiation" am Freitag 22. März 2024 erfolgreich abgeschlossen und verteidigt. Herzliche Gratulation!

Nare Ngoepe hat ihre Doktorarbeit "A continuous fish fossil record reveals key insights into adaptive radiation" am Freitag 22. März 2024 erfolgreich abgeschlossen und verteidigt. Herzliche Gratulation!

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22. April 2024 –

Seeforellen wandern im Laufe ihres Lebens mehrmals zwischen verschiedenen Lebensräumen hin und her. Dadurch werden sie grösser und können mehr Nachkommen produzieren als sesshafte Forellen. Aber sie sind auch besonders gefährdet –...

Seeforellen wandern im Laufe ihres Lebens mehrmals zwischen verschiedenen Lebensräumen hin und her. Dadurch werden sie grösser und können mehr Nachkommen produzieren als sesshafte Forellen. Aber sie sind auch besonders gefährdet – durch natürliche Risiken und die Eingriffe des Menschen in ihre Lebensräume. Um sie besser schützen zu können, untersuchen Forschende der Eawag derzeit im Rahmen eines schweizweiten Forschungsprojekts Vielfalt und ökologische Unterschiede der Seeforellen.

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21. März 2024 –

Zwei neue Briefmarken der Post, die mit Unterstützung der Eawag entstanden sind, rücken die bedrohte Artenvielfalt in Schweizer Gewässern ins Blickfeld.

Zwei neue Briefmarken der Post, die mit Unterstützung der Eawag entstanden sind, rücken die bedrohte Artenvielfalt in Schweizer Gewässern ins Blickfeld.

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2023

4. Oktober 2023 –

In nur 16‘000 Jahren sind im Viktoriasee über 500 Buntbarscharten entstanden, die sich über das gesamte Nahrungsnetz verteilen. Möglich wurde diese Explosion der Biodiversität durch wiederholte Zyklen von Fusion und...

In nur 16‘000 Jahren sind im Viktoriasee über 500 Buntbarscharten entstanden, die sich über das gesamte Nahrungsnetz verteilen. Möglich wurde diese Explosion der Biodiversität durch wiederholte Zyklen von Fusion und Diversifizierung in evolutionären Linien, wie Forschende der Eawag und der Universität Bern in den Zeitschriften „Science“ und „Nature“ schreiben. Die Resultate zeigen, dass nicht nur Arten Schutz brauchen, sondern ganze „Arten-Schwärme“.

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7. Juni 2023 –

Nährstoffveränderungen, invasive Arten und der Klimawandel beeinflussen das Ökosystem im Bodensee stark. Das zeigt ein grosses Projekt von sieben Institutionen aus der Schweiz, Deutschland und Österreich. Die Resultate werden zum...

Nährstoffveränderungen, invasive Arten und der Klimawandel beeinflussen das Ökosystem im Bodensee stark. Das zeigt ein grosses Projekt von sieben Institutionen aus der Schweiz, Deutschland und Österreich. Die Resultate werden zum Abschluss des Projekts an zwei Veranstaltungen vorgestellt.

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11. Mai 2023 –

Das Wasserforschungsinstitut Eawag publiziert den neuesten Jahresbericht und blickt zurück auf das Jahr 2022. Wasser steht dabei im Zentrum der grossen Umweltfragen.

Das Wasserforschungsinstitut Eawag publiziert den neuesten Jahresbericht und blickt zurück auf das Jahr 2022. Wasser steht dabei im Zentrum der grossen Umweltfragen.

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28. März 2023 –

Eine Inventur in Schweizer Bächen hat über 50 Fischarten erfasst. Erstmals wurde auch bei Kleinfischen wie der Groppe mehr als eine Art identifiziert.

Eine Inventur in Schweizer Bächen hat über 50 Fischarten erfasst. Erstmals wurde auch bei Kleinfischen wie der Groppe mehr als eine Art identifiziert.

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2. März 2023 –

Die aktualisierte Rote Liste der Fische dokumentiert eine weitere Gefährdung. Prof. Ole Seehausen erklärt, warum.

Die aktualisierte Rote Liste der Fische dokumentiert eine weitere Gefährdung. Prof. Ole Seehausen erklärt, warum.

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2. Februar 2023 –

Zehn Felchenarten haben Biologen des Wasserforschungsinstituts Eawag im Einzugsgebiet der Reuss identifiziert. Davon wurden sieben erstmals als eigene Art beschrieben – zwei allerdings nur noch mit Hilfe historischer Sammlungen....

Zehn Felchenarten haben Biologen des Wasserforschungsinstituts Eawag im Einzugsgebiet der Reuss identifiziert. Davon wurden sieben erstmals als eigene Art beschrieben – zwei allerdings nur noch mit Hilfe historischer Sammlungen. Denn wegen der Überdüngung der Seen im letzten Jahrhundert sind auch in der Innerschweiz Fischarten ausgestorben.

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2022

7. Oktober 2022 –

Ein Grossteil der endemischen Arten in den Alpen ist sehr alt. Die Endemiten – Arten, die nur in einem begrenzten Gebiet vorkommen – haben sich während der Zyklen von Eis- und Zwischeneiszeiten in den vergangenen Jahrmillionen...

Ein Grossteil der endemischen Arten in den Alpen ist sehr alt. Die Endemiten – Arten, die nur in einem begrenzten Gebiet vorkommen – haben sich während der Zyklen von Eis- und Zwischeneiszeiten in den vergangenen Jahrmillionen oder sogar noch vor Beginn dieser Zyklen entwickelt. Eine Ausnahme jedoch sind die Fische: Die meisten endemischen Fischarten entstanden erst nach Ende der letzten Eiszeit vor etwa 15'000 Jahren.

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1. September 2022 –

Die Berufsfischerei weiss es schon lange: Nicht nur einen Felchen gibt es in der Schweiz, sondern eine ganze Palette von Felchenarten mit unterschiedlichen Spezialisierungen und lokalen Namen. Ein Team von Forschenden hat nun das...

Die Berufsfischerei weiss es schon lange: Nicht nur einen Felchen gibt es in der Schweiz, sondern eine ganze Palette von Felchenarten mit unterschiedlichen Spezialisierungen und lokalen Namen. Ein Team von Forschenden hat nun das gesamte Erbgut der verschiedenen Felchen analysiert und nachgewiesen, wie sich die Spezialisten in jeder See-Region unabhängig voneinander entwickelt haben.

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16. August 2022 –

Luiz and many colleagues from Eawag, WSL, NMBE and the IEE discuss the relative contribution of immigration, speciation and extinction to the assembly of biodiversity in island-like habitats. They detect biogeographic and genetic...

Luiz and many colleagues from Eawag, WSL, NMBE and the IEE discuss the relative contribution of immigration, speciation and extinction to the assembly of biodiversity in island-like habitats. They detect biogeographic and genetic signatures associated with two mechanisms, namely (i) a glacial species pump where isolation in glacial refugia accelerates allopatric speciation and (ii) adaptive radiation in underused adaptive zones during ice-free periods.

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4. August 2022 –

Rishi and many colleagues from our research group recently published one of his PhD chapters in Nature Communications. They address questions revolving around the roles of the genomic architecture and hybridization in the Alpine...

Rishi and many colleagues from our research group recently published one of his PhD chapters in Nature Communications. They address questions revolving around the roles of the genomic architecture and hybridization in the Alpine whitefish radiation, using a whole-genome dataset that includes multiple individuals of each of the 22 species belonging to six ecologically distinct ecomorph classes across several lake-systems.

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28. Juni 2022 –

Afrika beherbergt einen grossen Teil der weltweiten Artenvielfalt. Viele Arten sind nur auf diesem Kontinent heimisch. Bisher wurde erst für einen verschwindend kleinen Anteil davon das Erbgut entschlüsselt, was aber eine wichtige...

Afrika beherbergt einen grossen Teil der weltweiten Artenvielfalt. Viele Arten sind nur auf diesem Kontinent heimisch. Bisher wurde erst für einen verschwindend kleinen Anteil davon das Erbgut entschlüsselt, was aber eine wichtige Voraussetzung für deren Schutz ist. Das gross angelegte African BioGenome Projekt, an dem auch Forschende der Eawag beteiligt sind, will das nun ändern.

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13. Mai 2022 –

Seit dem 1. Mai 2022 leitet Andrin Krähenbühl die Fischereiberatungsstelle FIBER am Wasserforschungsinstitut Eawag in Kastanienbaum. Der Biologe und Angelfischer bringt Erfahrungen aus Forschung und Verbandsarbeit mit. Und er ist...

Seit dem 1. Mai 2022 leitet Andrin Krähenbühl die Fischereiberatungsstelle FIBER am Wasserforschungsinstitut Eawag in Kastanienbaum. Der Biologe und Angelfischer bringt Erfahrungen aus Forschung und Verbandsarbeit mit. Und er ist überzeugt, dass es allen dient, wenn die Institutionen gut zusammenarbeiten: der Fischerei, der Forschung und der Biodiversität.

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5. April 2022 –

Sarya, Ole und Kollegen untersuchten die Mittelmeer-Lippfische des Stammes Labrini, die sich in zwei Artenradiationen entwickelt haben, die jeweils mehrere Arten mit einer braunen und einer grünen Morphe beherbergen.

Sarya, Ole und Kollegen untersuchten die Mittelmeer-Lippfische des Stammes Labrini, die sich in zwei Artenradiationen entwickelt haben, die jeweils mehrere Arten mit einer braunen und einer grünen Morphe beherbergen.

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5. April 2022 –

Ontogenetische Ernährungsumstellungen, bei denen Individuen ihre Ressourcennutzung während der Entwicklung ändern, sind in der Tierwelt eher die Regel als die Ausnahme. Hanna untersuchte die Auswirkungen des Wettbewerbs zwischen...

Ontogenetische Ernährungsumstellungen, bei denen Individuen ihre Ressourcennutzung während der Entwicklung ändern, sind in der Tierwelt eher die Regel als die Ausnahme. Hanna untersuchte die Auswirkungen des Wettbewerbs zwischen Jungtieren auf die Wahrscheinlichkeit des Auftretens einer adaptiven Strahlung anhand eines größenstrukturierten Verbraucher-Ressourcen-Modells und des Ansatzes der adaptiven Dynamik.

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18. März 2022 –

Für ihre Dissertation «On the genetic architecture of an adaptive radiation» hat Anna Feller den Fakultätspreis 2021 der Universität Bern in Biologie gewonnen. Die Fakultätspreise werden einmal jährlich für jeden Fachbereich...

Für ihre Dissertation «On the genetic architecture of an adaptive radiation» hat Anna Feller den Fakultätspreis 2021 der Universität Bern in Biologie gewonnen. Die Fakultätspreise werden einmal jährlich für jeden Fachbereich verliehen. Wir gratulieren herzlich!

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28. Februar 2022 –

Jedes Jahr zeichnet die Europäische Gesellschaft für Evolutionsbiologie (ESEB) eine Evolutionsbiologin oder einen Evolutionsbiologen für herausragende Arbeit zu Beginn der Forschungskarriere mit dem John-Maynard-Smith-Preis aus....

Jedes Jahr zeichnet die Europäische Gesellschaft für Evolutionsbiologie (ESEB) eine Evolutionsbiologin oder einen Evolutionsbiologen für herausragende Arbeit zu Beginn der Forschungskarriere mit dem John-Maynard-Smith-Preis aus. Der diesjährige Preis geht an Catalina Chaparro-Pedraza, Postdoktorandin am Wasserforschungsinstitut Eawag.

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24. Februar 2022 –

Fast hundert Jahre alte Gewebeproben aller Felchenarten im Bodensee ermöglichten Eawag-Forschenden, das Erbgut einer ausgestorbenen Felchenart mit dem der heute lebenden Arten zu vergleichen. Dabei zeigte sich, dass...

Fast hundert Jahre alte Gewebeproben aller Felchenarten im Bodensee ermöglichten Eawag-Forschenden, das Erbgut einer ausgestorbenen Felchenart mit dem der heute lebenden Arten zu vergleichen. Dabei zeigte sich, dass Erbgut-Fragmente der ausgestorbenen Art in den heutigen Arten fortbestehen. Das könnte es den heutigen Felchen erleichtern, den einst verlorenen Lebensraum im Tiefenwasser wieder zu besiedeln.

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22. Februar 2022 –

Die Evolution von Chloroviren ist durch starke Selektion und ein hohes Maß an Mutation gekennzeichnet

Die Evolution von Chloroviren ist durch starke Selektion und ein hohes Maß an Mutation gekennzeichnet

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15. Februar 2022 –

Das Insekten-Buffet wird früher eröffnet, ist nicht mehr so vielfältig und nur noch halb so voll. So könnte man die Situation beschreiben, die Kleinvögel in unseren Breitengraden während der Brutzeit antreffen. Ryan Shipley vom...

Das Insekten-Buffet wird früher eröffnet, ist nicht mehr so vielfältig und nur noch halb so voll. So könnte man die Situation beschreiben, die Kleinvögel in unseren Breitengraden während der Brutzeit antreffen. Ryan Shipley vom Wasserforschungsinstitut Eawag hat untersucht, wie sich der Klimawandel auf das Nahrungsangebot brütender Vögel auswirkt.

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1. Februar 2022 –

Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus 48 Ländern haben Anfang 2021 den „Europäischen Referenz-Genom-Atlas“ initiiert. Im Rahmen dieses Projekts wollen rund 600 Forschende das Erbgut der gesamten biologischen Vielfalt des...

Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus 48 Ländern haben Anfang 2021 den „Europäischen Referenz-Genom-Atlas“ initiiert. Im Rahmen dieses Projekts wollen rund 600 Forschende das Erbgut der gesamten biologischen Vielfalt des Kontinents entschlüsseln und für jede der rund 200‘000 eukaryotischen Arten so genannte Referenzgenome erstellen. Damit sollen die Grundlagen für den Schutz dieser Vielfalt gestärkt werden.

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25. Januar 2022 –

Am 9. April 2022 findet der neue FIBER-Kurs «Es kreucht und fleucht – was fressen unsere Fische?» zu den Nahrungsgrundlagen unserer Fische statt. Nebst einer theoretischen Einführung zu den Grundlagen der Fischernährung werden im...

Am 9. April 2022 findet der neue FIBER-Kurs «Es kreucht und fleucht – was fressen unsere Fische?» zu den Nahrungsgrundlagen unserer Fische statt. Nebst einer theoretischen Einführung zu den Grundlagen der Fischernährung werden im Speziellen auch Ernährungsansprüche abhängig vom Alter oder zwischen Individuen einer selben Art, sowie in verschiedenen Lebensräumen angesprochen.

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21. Januar 2022 –

Der erste Newsletter im Jahr 2022 wartet mit zwei grossen Neuigkeiten auf: Der langersehnte digitale Laichgruben-Kartierungsbericht ist fertig und ab sofort bereit zum Anschauen. Und die FIBER führt im Frühling den neuen Kurs...

Der erste Newsletter im Jahr 2022 wartet mit zwei grossen Neuigkeiten auf: Der langersehnte digitale Laichgruben-Kartierungsbericht ist fertig und ab sofort bereit zum Anschauen. Und die FIBER führt im Frühling den neuen Kurs "Fischnährtiere – Es kreucht und fleucht" durch.

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2021

9. Dezember 2021 –

Im Forschungsvorhaben «Projet Lac» wurden 35 Seen im Alpenraum erstmals systematisch auf ihre Fischbestände untersucht: Allein in der Schweiz wurden 106 Fischarten nachgewiesen. Mit fast 20 Prozent aller in Europa bekannten...

Im Forschungsvorhaben «Projet Lac» wurden 35 Seen im Alpenraum erstmals systematisch auf ihre Fischbestände untersucht: Allein in der Schweiz wurden 106 Fischarten nachgewiesen. Mit fast 20 Prozent aller in Europa bekannten Fischarten gehört die Schweiz damit zu den Hotspots für die Fischartenvielfalt. Die Resultate sind nun Grundlage für Massnahmen zu einer nachhaltigen Fischerei und zum Schutz dieser noch erhaltenen Vielfalt.

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2. Dezember 2021 –

Forschende aus 90 Wissenschaftseinrichtungen weltweit stellen fest: Die Erforschung und der Schutz der Süsswasser-Biodiversität bleiben weit hinter denen im terrestrischen und marinen Bereich zurück. Sie haben in der...

Forschende aus 90 Wissenschaftseinrichtungen weltweit stellen fest: Die Erforschung und der Schutz der Süsswasser-Biodiversität bleiben weit hinter denen im terrestrischen und marinen Bereich zurück. Sie haben in der Fachzeitschrift Ecology Letters eine Forschungsagenda mit 15 Prioritäten veröffentlicht, mit denen es gelingen soll, die biologische Vielfalt in Seen, Flüssen und Feuchtgebieten besser zu erforschen und zu schützen. Das ist dringend nötig, denn der Artenverlust schreitet in Binnengewässern schneller voran als an Land und im Meer.

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29. November 2021 –

Luiz Jardim de Queiroz und Naomi Heller haben die achte Ausgabe des CEEB-Posterwettbewerbs gewonnen! Das Kompetenzzentrum für Ökologie, Evolution und Biogeochemie (CEEB) in Kastanienbaum organisiert diese jährliche Veranstaltung,...

Luiz Jardim de Queiroz und Naomi Heller haben die achte Ausgabe des CEEB-Posterwettbewerbs gewonnen! Das Kompetenzzentrum für Ökologie, Evolution und Biogeochemie (CEEB) in Kastanienbaum organisiert diese jährliche Veranstaltung, um jungen Forschern eine einzigartige Gelegenheit zu bieten, ihre wissenschaftliche Tätigkeit sowie ihre Kreativität und die Qualität ihrer Arbeit unter Beweis zu stellen.

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23. November 2021 –

Die Forscher Christoph Vorburger und Florian Altermatt sprechen über die Bedeutung und den Zustand der aquatischen Biodiversität in der Schweiz und über das Engagement der Eawag für den Erhalt der natürlichen Vielfalt.

Die Forscher Christoph Vorburger und Florian Altermatt sprechen über die Bedeutung und den Zustand der aquatischen Biodiversität in der Schweiz und über das Engagement der Eawag für den Erhalt der natürlichen Vielfalt.

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19. November 2021 –

Steigende Temperaturen, invasive Arten und weitere Faktoren veränderten im letzten Jahrhundert die Artenzusammensetzung im Bodensee. Forschende versuchen zu verstehen, wie es dazu kommen konnte und was dies für den See bedeutet.

Steigende Temperaturen, invasive Arten und weitere Faktoren veränderten im letzten Jahrhundert die Artenzusammensetzung im Bodensee. Forschende versuchen zu verstehen, wie es dazu kommen konnte und was dies für den See bedeutet.

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12. Oktober 2021 –

Europa weist im Vergleich zu den meisten anderen Kontinenten eine relativ geringe biologische Vielfalt auf, weil viele Arten während der Eiszeiten ausgestorben sind. In unterirdischen Ökosystemen jedoch, die von den klimatischen...

Europa weist im Vergleich zu den meisten anderen Kontinenten eine relativ geringe biologische Vielfalt auf, weil viele Arten während der Eiszeiten ausgestorben sind. In unterirdischen Ökosystemen jedoch, die von den klimatischen Turbulenzen abgeschirmt waren, konnten uralte Arten in grosser Vielfalt überleben. Zu diesem Schluss kommt eine Untersuchung an der Flohkrebsgattung Niphargus.

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5. Oktober 2021 –

Die Evolution spielt eine entscheidende Rolle bei Ökosystemen, die aus dem Gleichgewicht kippen. Das zeigen zwei kürzlich von Forschenden der Eawag veröffentlichte Studien. Wird dies berücksichtigt, lassen sich Zusammenbrüche von...

Die Evolution spielt eine entscheidende Rolle bei Ökosystemen, die aus dem Gleichgewicht kippen. Das zeigen zwei kürzlich von Forschenden der Eawag veröffentlichte Studien. Wird dies berücksichtigt, lassen sich Zusammenbrüche von Ökosystemen in Zukunft besser vorhersagen. Darüber hinaus zeigen die Studien, wie das Risiko für das Kippen von Ökosystemen reduziert und die Chancen einer Erholung erhöht werden können.

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15. Juli 2021 –

Open Science ist eine wichtige Entwicklung in der Wissenschaft – der offene Zugang zu den Resultaten der Forschung. Die Eawag unterstützt diese und stellt einen wachsenden Teil ihrer Forschungsdaten inklusive Beschreibungen,...

Open Science ist eine wichtige Entwicklung in der Wissenschaft – der offene Zugang zu den Resultaten der Forschung. Die Eawag unterstützt diese und stellt einen wachsenden Teil ihrer Forschungsdaten inklusive Beschreibungen, Bilder und sogar Software auf der Eawag-Plattform ERIC oder in Spezialfällen auf disziplinspezifischen, internationalen Datenbanken öffentlich und gebührenfrei zur Verfügung. ERIC ergänzt die bereits seit längerem existierende Plattform DORA für wissenschaftliche Publikationen.

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21. Juni 2021 –

Adaptive Radiationen sind Ausbrüche der evolutionären Artenvielfalt, die zu einem Großteil der Artenvielfalt auf der Erde beigetragen haben. Eine Ausnahme ist das moderne Europa, wo die Nachkommen der alten adaptiven Radiationen...

Adaptive Radiationen sind Ausbrüche der evolutionären Artenvielfalt, die zu einem Großteil der Artenvielfalt auf der Erde beigetragen haben. Eine Ausnahme ist das moderne Europa, wo die Nachkommen der alten adaptiven Radiationen ausgestorben sind und die noch existierenden adaptiven Radiationen klein, jung und eng begrenzt sind.

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6. Mai 2021 –

Die Wissenschaftsjournalistin Ashley Yeager hat in der Zeitschrift “The Scientist” einen schönen Artikel über den Paradigmenwechsel in unserem Verständnis über die Rolle, die zwischenartliche Hybridisation in der Evolution von...

Die Wissenschaftsjournalistin Ashley Yeager hat in der Zeitschrift “The Scientist” einen schönen Artikel über den Paradigmenwechsel in unserem Verständnis über die Rolle, die zwischenartliche Hybridisation in der Evolution von Biodiversität spielt, geschrieben. Darin beschreibt sie unter anderem auch die Arbeit von Ole Seehausen im Zusammenhang mit Hybridisation in Viktoriasee-Buntbarschen.

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22. März 2021 –

Der heutige Weltwassertag steht unter dem Motto «Wert des Wassers – Was bedeutet Wasser für Sie?». Damit wollen die Vereinten Nationen das Bewusstsein für Wasser als lebenswichtige Ressource schärfen und die Menschen dazu...

Der heutige Weltwassertag steht unter dem Motto «Wert des Wassers – Was bedeutet Wasser für Sie?». Damit wollen die Vereinten Nationen das Bewusstsein für Wasser als lebenswichtige Ressource schärfen und die Menschen dazu aufrufen, sich Gedanken über den Wert des Wassers zu machen. In einem Interview erklärt die Eawag-Direktorin Janet Hering, welche Bedeutung Wasser für das Wasserforschungsinstitut Eawag und auch für sie persönlich hat.  

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2. März 2021 –

Stichlinge besetzen im Bodensee immer neue Lebensräume, in den letzten Jahren sogar das offene Wasser und die Tiefe des Sees. Eine Übersichtsstudie des Wasserforschungsinstituts Eawag im Rahmen des Projektes «Seewandel» erklärt...

Stichlinge besetzen im Bodensee immer neue Lebensräume, in den letzten Jahren sogar das offene Wasser und die Tiefe des Sees. Eine Übersichtsstudie des Wasserforschungsinstituts Eawag im Rahmen des Projektes «Seewandel» erklärt die einzigartig vielfältigen ökologischen Anpassungen mit dem Zusammentreffen dreier Stichlings-Linien – darunter einer aus der Ostseeregion, deren Erbgut in den anderen Schweizer Seen bisher selten vorkommt.

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2020

17. Dezember 2020 –

In Europa gibt es noch kaum Abstiegshilfen, die Fische unversehrt an den Turbinen von Flusskraftwerken vorbei lotsen. Ein interdisziplinäres Team von ETH-Ingenieurinnen und Fischbiologen der Eawag hat nun einen Rechen entwickelt,...

In Europa gibt es noch kaum Abstiegshilfen, die Fische unversehrt an den Turbinen von Flusskraftwerken vorbei lotsen. Ein interdisziplinäres Team von ETH-Ingenieurinnen und Fischbiologen der Eawag hat nun einen Rechen entwickelt, der Fischen durch Druck- und Strömungsunterschiede den Weg aus der Hauptströmung in den sicheren Fischpass signalisiert. Das System, welches das Verhalten der Fische beeinflusst, bewährte sich in Labortests vor allem für Junglachse und karpfenartige Fische.

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19. November 2020 –

Ein Faktenblatt der Akademie der Naturwissenschaften zeigt: Zuviel Stickstoff und Phosphor gelangen in die Schweizer Umwelt. Dort schädigen sie Biodiversität, Wälder und Gewässer, verstärken den Klimawandel und beeinträchtigen die...

Ein Faktenblatt der Akademie der Naturwissenschaften zeigt: Zuviel Stickstoff und Phosphor gelangen in die Schweizer Umwelt. Dort schädigen sie Biodiversität, Wälder und Gewässer, verstärken den Klimawandel und beeinträchtigen die Gesundheit der Menschen. Die Ursachen sind eigentlich bekannt.

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18. November 2020 –

Die Forschenden Juliane Hollender, Ole Seehausen, Bernhard Truffer und Urs von Gunten des Wasserforschungsinstituts Eawag gehören zu den «highly cited researchers 2020».

Die Forschenden Juliane Hollender, Ole Seehausen, Bernhard Truffer und Urs von Gunten des Wasserforschungsinstituts Eawag gehören zu den «highly cited researchers 2020».

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12. November 2020 –

Im Fachjournal ZooKeys beschreibt ein Team des Wasserforschungsinstituts Eawag und der Universität Bern sieben endemische Felchenarten der Berner Oberländer Seen – vier davon wurden vorher noch nicht wissenschaftlich beschrieben,...

Im Fachjournal ZooKeys beschreibt ein Team des Wasserforschungsinstituts Eawag und der Universität Bern sieben endemische Felchenarten der Berner Oberländer Seen – vier davon wurden vorher noch nicht wissenschaftlich beschrieben, zwei erst in den letzten Jahren als eigenständige Arten erkannt. Eine Felchenvielfalt wie in Thuner- und Brienzersee gibt es in der Schweiz sonst höchstens noch im Vierwaldstättersee; und gerade bei solch tiefen Seen sind weitere Überraschungen nicht auszuschliessen.

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15. Oktober 2020 –

Die Erforschung und Nutzung von Ressourcen aus den Weltmeeren ist ungleich verteilt. Viele dieser Ressourcen stammen zwar aus dem globalen Süden, erforscht werden sie aber vorwiegend von wenigen Ländern im Norden. Entsprechend...

Die Erforschung und Nutzung von Ressourcen aus den Weltmeeren ist ungleich verteilt. Viele dieser Ressourcen stammen zwar aus dem globalen Süden, erforscht werden sie aber vorwiegend von wenigen Ländern im Norden. Entsprechend fliessen – trotz Biodiversitätskonvention – auch Nutzen und Profit mehrheitlich dorthin. Das zeigt eine Literaturanalyse aus den letzten 50 Jahren.

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26. August 2020 –

Mit Genom-Analysen von 100 Buntbarsch-Arten beschreibt ein Team des Wasserforschungsinstituts Eawag und der Universität Bern gemeinsam mit Kollegen in Australien, England, Tansania, Uganda und den USA frappante Unterschiede in...

Mit Genom-Analysen von 100 Buntbarsch-Arten beschreibt ein Team des Wasserforschungsinstituts Eawag und der Universität Bern gemeinsam mit Kollegen in Australien, England, Tansania, Uganda und den USA frappante Unterschiede in Geschwindigkeit und Häufigkeit der Artbildung von Buntbarschen. Die Forschenden zeigen, wie der Austausch von Erbgutvarianten zwischen bestehenden Arten die Bildung neuer Arten massiv beschleunigt, sofern die ökologischen Bedingungen stimmen.

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17. Juli 2020 –

Die Biodiversität und damit der Zustand von Flussökosystemen können vorhergesagt werden. Forschende der Universität Zürich und vom Wasserforschungsinstitut Eawag kombinieren dazu Umwelt-DNA-Analysen mit hydrologischen Methoden. Am...

Die Biodiversität und damit der Zustand von Flussökosystemen können vorhergesagt werden. Forschende der Universität Zürich und vom Wasserforschungsinstitut Eawag kombinieren dazu Umwelt-DNA-Analysen mit hydrologischen Methoden. Am Beispiel des Flusses Thur konnten sie so schützenswerte Gebiete identifizieren, um Schutzmassnahmen einzuleiten.

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24. Juni 2020 –

Interspezifische Hybriden können transgressive Phänotypen aufweisen, die es ihnen ermöglichen, neue ökologische Nischen zu erkunden.

Interspezifische Hybriden können transgressive Phänotypen aufweisen, die es ihnen ermöglichen, neue ökologische Nischen zu erkunden.

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28. Mai 2020 –

Im Victoriasee leben rund 500 verschiedene Arten von Buntbarschen. Welche davon am selben Ort koexistieren können, hängt davon ab, wie gross der Effekt einzelner Gene auf wichtige Merkmale bei der Partnerwahl ist. Das fand ein...

Im Victoriasee leben rund 500 verschiedene Arten von Buntbarschen. Welche davon am selben Ort koexistieren können, hängt davon ab, wie gross der Effekt einzelner Gene auf wichtige Merkmale bei der Partnerwahl ist. Das fand ein Forscherteam der Eawag und der Universität Bern heraus.

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25. Mai 2020 –

126 Schweizer Forschende, darunter 6 von der Eawag, wollen ihre Landsleute in der Schweiz auf einige wissenschaftliche Fakten aufmerksam machen, die Covid-19 mit der natürlichen Umwelt verbinden.

126 Schweizer Forschende, darunter 6 von der Eawag, wollen ihre Landsleute in der Schweiz auf einige wissenschaftliche Fakten aufmerksam machen, die Covid-19 mit der natürlichen Umwelt verbinden.

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15. Mai 2020 –

Die Nutzung von Erkenntnissen aus verschiedenen Disziplinen ist unerlässlich, um integrative Lösungen zu finden, die zur Bewältigung komplexer Umweltprobleme erforderlich sind. Menschliche Aktivitäten haben einen noch nie...

Die Nutzung von Erkenntnissen aus verschiedenen Disziplinen ist unerlässlich, um integrative Lösungen zu finden, die zur Bewältigung komplexer Umweltprobleme erforderlich sind. Menschliche Aktivitäten haben einen noch nie dagewesenen Einfluss auf die globalen Ökosysteme, was zum Verlust von Arten und zu grundlegenden Veränderungen in den selektiven Umgebungen der Organismen im gesamten Lebensbaum geführt hat.

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13. Mai 2020 –

Um zu verstehen wie Organismen evolvieren, sich an neue Lebensräume anpassen und neue Arten entstehen, ist es wichtig die DNA Sequenzen von verschieden Individuen und Organismen miteinander vergleichen zu können. Im besten Fall...

Um zu verstehen wie Organismen evolvieren, sich an neue Lebensräume anpassen und neue Arten entstehen, ist es wichtig die DNA Sequenzen von verschieden Individuen und Organismen miteinander vergleichen zu können. Im besten Fall hat man hierfür artspezifische genetische Ressourcen zur Verfügung.

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30. April 2020 –

In diesem Review wird die erstaunliche Variationsbreite der anatomischen und molekularen Mechanismen des Sehsystems von Fischen vorgestellt sowie deren Funktion für ihre visuellen Anforderungen.

In diesem Review wird die erstaunliche Variationsbreite der anatomischen und molekularen Mechanismen des Sehsystems von Fischen vorgestellt sowie deren Funktion für ihre visuellen Anforderungen.

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24. April 2020 –

ABCD: alle Kontinente (all continents), ausgewogenes Verhältnis der Geschlechter (balanced gender), kohlenstoffarmer Transport (low carbon transport) und unterschiedliche Hintergründe (diverse backgrounds). Diese Kriterien sollen...

ABCD: alle Kontinente (all continents), ausgewogenes Verhältnis der Geschlechter (balanced gender), kohlenstoffarmer Transport (low carbon transport) und unterschiedliche Hintergründe (diverse backgrounds). Diese Kriterien sollen die wissenschaftlichen Konferenzen der Zukunft prägen. 

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17. April 2020 –

Parasiten können starke ökoevolutionäre Wechselwirkungen mit ihren Wirten haben. Folglich können sie zur Diversifizierung der Wirte beitragen. Die Radiation von Buntbarschen im Viktoriasee ist ein gutes Modell, um die Rolle von...

Parasiten können starke ökoevolutionäre Wechselwirkungen mit ihren Wirten haben. Folglich können sie zur Diversifizierung der Wirte beitragen. Die Radiation von Buntbarschen im Viktoriasee ist ein gutes Modell, um die Rolle von Parasiten in den frühen Stadien der Artbildung zu untersuchen. Wir untersuchten die Muster von Makroparasiteninfektionen in einer Gemeinschaft von 17 sympatrischen Buntbarschen aus einer rezenten Radiation und zwei älteren Arten aus zwei nichtradiationären Linien, um die Möglichkeit einer parasitenvermittelten Artbildung zu erforschen.

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9. April 2020 –

Ein Kennzeichen der ostafrikanischen Buntbarsch-Radiationen ist die rasche Entwicklung der reproduktiven Isolation, die auch bei vollständiger Sympatrie vieler eng verwandter Arten robust ist. Die Theorie sagt voraus, dass...

Ein Kennzeichen der ostafrikanischen Buntbarsch-Radiationen ist die rasche Entwicklung der reproduktiven Isolation, die auch bei vollständiger Sympatrie vieler eng verwandter Arten robust ist. Die Theorie sagt voraus, dass Artenpersistenz und Artbildung in Sympatrie mit Genfluss erleichtert werden, wenn Loci mit großer Wirkung oder physischer Verknüpfung (oder Pleiotropie) Merkmalen zugrunde liegen, die an der reproduktiven Isolation beteiligt sind.

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2019

21. Dezember 2019 –

Seasonal spatio-temporal variation in habitat quality and abiotic conditions leads to animals migrating between different environments around the world. Whereas mean population timing of migration is often fairly well understood,...

Seasonal spatio-temporal variation in habitat quality and abiotic conditions leads to animals migrating between different environments around the world. Whereas mean population timing of migration is often fairly well understood, explanations for variation in migratory timing within populations are often lacking.

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5. Dezember 2019 –

In den Seen Ostafrikas leben besonders viele verschiedene Arten von Buntbarschen. Diese Vielfalt entwickelte sich unter anderem dank Hybriden, denen es gelang, neue ökologische Nischen in ihren Lebensräumen zu erobern. Das fanden...

In den Seen Ostafrikas leben besonders viele verschiedene Arten von Buntbarschen. Diese Vielfalt entwickelte sich unter anderem dank Hybriden, denen es gelang, neue ökologische Nischen in ihren Lebensräumen zu erobern. Das fanden Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Wasserforschungsinstituts Eawag und der Universität Bern heraus.

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13. November 2019 –

In Grönlands Seen und Flüssen dürften Hunderte Saiblingsarten leben. Das vermutet ein Team des Wasserforschungsinstituts Eawag und der Universität Bern, das im Einzugsgebiet des Eqaluit-Flusses die grösste bisher bekannte...

In Grönlands Seen und Flüssen dürften Hunderte Saiblingsarten leben. Das vermutet ein Team des Wasserforschungsinstituts Eawag und der Universität Bern, das im Einzugsgebiet des Eqaluit-Flusses die grösste bisher bekannte Artenvielfalt an Seesaiblingen entdeckt hat.

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11. November 2019 –

Das Sehvermögen spielt eine ausserordentlich wichtige Rolle im Leben der meisten Knochenfische und es ist anzunehmen, dass es sehr gut an die jeweilige Ökologie und das Verhalten jeder Spezies angepasst ist.

Das Sehvermögen spielt eine ausserordentlich wichtige Rolle im Leben der meisten Knochenfische und es ist anzunehmen, dass es sehr gut an die jeweilige Ökologie und das Verhalten jeder Spezies angepasst ist.

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16. Oktober 2019 –

Muscheln und Wasserpflanzen in aquatischen Ökosystemen klären das Wasser und sorgen normalerweise dafür, dass sich Algen nicht zu stark vermehren. Doch Experimente in der Versuchsteichanlage der Eawag zeigen, dass das...

Muscheln und Wasserpflanzen in aquatischen Ökosystemen klären das Wasser und sorgen normalerweise dafür, dass sich Algen nicht zu stark vermehren. Doch Experimente in der Versuchsteichanlage der Eawag zeigen, dass das gleichzeitige Auftreten beider Arten das Ökosystem aus dem Gleichgewicht bringen können.

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2. Oktober 2019 –

Rasche Veränderungen im Genom zweier eng vernetzter Arten können nicht allein durch evolutionäre Vorgänge wie den Selektionsdruck erklärt werden. Eine ebenso wichtige Rolle spielen ökologische Abläufe, zum Beispiel die Dynamik in...

Rasche Veränderungen im Genom zweier eng vernetzter Arten können nicht allein durch evolutionäre Vorgänge wie den Selektionsdruck erklärt werden. Eine ebenso wichtige Rolle spielen ökologische Abläufe, zum Beispiel die Dynamik in der Populationsgrösse. Das hat ein internationales Forscherteam unter Leitung der Eawag und der Universität Konstanz mit einer Alge und einem Virus erstmals experimentell aufgezeigt.  Die Studie wurde heute in Magazin Science Advances veröffentlicht.

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23. September 2019 –

Neue Arten können rasch entstehen, wenn neue Nischen erschlossen werden. Aber genetische Mutationen sind selten, wie ist also eine so schnelle ökologische Artbildung überhaupt möglich? Die erst vor kurzem im Bodensee entstandenen...

Neue Arten können rasch entstehen, wenn neue Nischen erschlossen werden. Aber genetische Mutationen sind selten, wie ist also eine so schnelle ökologische Artbildung überhaupt möglich? Die erst vor kurzem im Bodensee entstandenen See- und Bachökotypen von Stichlingen geben darauf eine überraschende Antwort.

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28. Juli 2019 –

Ein Einblick in die Arbeit einer Molekular-Neurobiologin und wie Fische visuell miteinander kommunizieren können.

Ein Einblick in die Arbeit einer Molekular-Neurobiologin und wie Fische visuell miteinander kommunizieren können.

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3. Juli 2019 –

Wenn Tiere in ein Ökosystem wandern, verwandelt sich dieses kurzzeitig in ein Schlaraffenland für Raubtiere. Aber auch im Ökosystem, aus dem die Tiere ausgewandert sind, verändern sie durch ihre Abwesenheit die Nahrungsnetze. Das...

Wenn Tiere in ein Ökosystem wandern, verwandelt sich dieses kurzzeitig in ein Schlaraffenland für Raubtiere. Aber auch im Ökosystem, aus dem die Tiere ausgewandert sind, verändern sie durch ihre Abwesenheit die Nahrungsnetze. Das zeigt erstmals eine neue Studie über lokale Fischwanderungen in Nordeuropa.

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3. Juni 2019 –

Stichlinge haben es seit der letzten Eiszeit geschafft, vom Meer aus zahlreiche Süssgewässer zu besiedeln. Genanalysen von Forschenden der Eawag, der Universität Bern und vom National Institute of Genetics in Shizuoka (Japan)...

Stichlinge haben es seit der letzten Eiszeit geschafft, vom Meer aus zahlreiche Süssgewässer zu besiedeln. Genanalysen von Forschenden der Eawag, der Universität Bern und vom National Institute of Genetics in Shizuoka (Japan) zeigen nun, dass ihnen dies aufgrund zusätzlicher Genkopien eines Stoffwechsel-Gens gelungen ist.

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30. Mai 2019 –

Patterns of animal migration and the ecological forces that shape them have been studied for centuries. Yet ecological impacts caused by the migration, such as altered predator–prey interactions and effects on community structure,...

Patterns of animal migration and the ecological forces that shape them have been studied for centuries. Yet ecological impacts caused by the migration, such as altered predator–prey interactions and effects on community structure, remain poorly understood. This is to a large extent due to the scarcity of naturally replicated migration systems with negative controls, that is, ecosystems without migration. In this study, we tested whether partial migration of certain species within the overall prey community affects foraging ecology of top predators and thereby alters energy pathways in food webs.

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10. Mai 2019 –

Vertebrate vision is accomplished through light-sensitive photopigments consisting of an opsin protein bound to a chromophore. In dim light, vertebrates generally rely on a single rod opsin [rhodopsin 1 (RH1)] for obtaining visual...

Vertebrate vision is accomplished through light-sensitive photopigments consisting of an opsin protein bound to a chromophore. In dim light, vertebrates generally rely on a single rod opsin [rhodopsin 1 (RH1)] for obtaining visual information. By inspecting 101 fish genomes, we found that three deep-sea teleost lineages have independently expanded their RH1 gene repertoires.

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17. April 2019 –

Mit der systematischen Befischung der Schweizer Fliessgewässer hat das «Progetto Fiumi» über 40 Fisch-Arten dokumentiert. Eine zuvor nur ansatzweise erfasste Vielfalt hat das Eawag-Team zudem innerhalb der Arten gefunden. Damit...

Mit der systematischen Befischung der Schweizer Fliessgewässer hat das «Progetto Fiumi» über 40 Fisch-Arten dokumentiert. Eine zuvor nur ansatzweise erfasste Vielfalt hat das Eawag-Team zudem innerhalb der Arten gefunden. Damit liefert das Projekt Grundlagen für den Schutz dieser genetischen und ökologischen Vielfalt.

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19. März 2019 –

Speciation is often thought of as a slow process due to the waiting times for mutations that cause incompatibilities, and permit ecological differentiation or assortative mating. Cases of rapid speciation and particularly cases of...

Speciation is often thought of as a slow process due to the waiting times for mutations that cause incompatibilities, and permit ecological differentiation or assortative mating. Cases of rapid speciation and particularly cases of rapid adaptive radiation into multiple sympatric species have remained somewhat mysterious.

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5. März 2019 –

The contemporary genomic diversity of viruses is a result of the continuous and dynamic interaction of past ecological and evolutionary processes. Thus, genome sequences of viruses can be a valuable source of information about...

The contemporary genomic diversity of viruses is a result of the continuous and dynamic interaction of past ecological and evolutionary processes. Thus, genome sequences of viruses can be a valuable source of information about these processes. In this review, we first describe the relevant processes shaping viral genomic variation, with a focus on the role of host–virus coevolution and its potential to give rise to eco-evolutionary feedback loops.

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26. Februar 2019 –

Wenn Ökosysteme abrupt aus einem Gleichgewicht kippen, können das Katastrophen sein für Menschen und Biodiversität. Erstaunlich wenig weiss man bisher über die Rolle der Evolution in solchen Prozessen. Jetzt hat ein Forscherteam...

Wenn Ökosysteme abrupt aus einem Gleichgewicht kippen, können das Katastrophen sein für Menschen und Biodiversität. Erstaunlich wenig weiss man bisher über die Rolle der Evolution in solchen Prozessen. Jetzt hat ein Forscherteam mit Beteiligung der Eawag in «Nature Ecology & Evolution» Ansätze publiziert, wie die komplexen Fragen erforscht werden könnten. 

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2018

20. Dezember 2018 –

Rishi De-Kayne und Philine Feulner untersuchen die genetische Basis der spektakulären Felchen Radiation in den Schweizer Seen. Um das zu tun, sind neue genetische Tools essentiell. Ein solches Tool ist die neue Linkage Map, die...

Rishi De-Kayne und Philine Feulner untersuchen die genetische Basis der spektakulären Felchen Radiation in den Schweizer Seen. Um das zu tun, sind neue genetische Tools essentiell. Ein solches Tool ist die neue Linkage Map, die sie in der Zeitschrift G3 publiziert haben.

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20. Dezember 2018 –

Diese Studie liefert eine genomische Analyse (basierend auf 16,173 RAD Loci) der alpinen Felchen des Walensees und des Zürichsees. Philine und Ole zeigen, dass es mit so vielen Markern möglich ist, sympatrische Felchenarten...

Diese Studie liefert eine genomische Analyse (basierend auf 16,173 RAD Loci) der alpinen Felchen des Walensees und des Zürichsees. Philine und Ole zeigen, dass es mit so vielen Markern möglich ist, sympatrische Felchenarten eindeutig zu unterscheiden. Dies ermöglichte ihnen dann, zu zeigen, dass in beiden Seen die Populationen von unterschiedlichen, aber ökologisch ähnlichen, Felchen Arten nach einer Periode der Eutrophikation zurückgingen.

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13. September 2018 –

In Thuner- und Brienzersee haben Fischbiologen der Eawag und der Universität Bern eine neue Fischart entdeckt. Die provisorisch «Balchen 2» getaufte Art unterscheidet sich morphologisch, ökologisch und genetisch klar von den fünf...

In Thuner- und Brienzersee haben Fischbiologen der Eawag und der Universität Bern eine neue Fischart entdeckt. Die provisorisch «Balchen 2» getaufte Art unterscheidet sich morphologisch, ökologisch und genetisch klar von den fünf bisher bekannten Felchen-Arten des Thunersees. Noch mehr Felchenarten kennt man bisher nur vom 200mal grösseren Onegasee in Russland.

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5. September 2018 –

Nicht nur durch die Klimaerwärmung ändert sich die Temperatur in Seen, Flüssen und anderen Gewässern. Auch ihre Nutzung für Heizungen und Kühlungen führt dazu, dass die Wassertemperatur steigt oder sinkt. Welche Auswirkungen dies...

Nicht nur durch die Klimaerwärmung ändert sich die Temperatur in Seen, Flüssen und anderen Gewässern. Auch ihre Nutzung für Heizungen und Kühlungen führt dazu, dass die Wassertemperatur steigt oder sinkt. Welche Auswirkungen dies auf die aquatischen Ökosysteme haben kann, ist allerdings immer noch spärlich untersucht. Das zeigt eine Literaturstudie der Eawag und der Universität Bern. 

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30. August 2018 –

Die Daueruntersuchung an grösseren Schweizer Fliessgewässern läuft seit bald 45 Jahren. Eine Auswertung der Zeitreihen zeigt, dass sich mit dem Klimawandel auch geochemische Prozesse ändern. So steigen an den meisten Stationen die...

Die Daueruntersuchung an grösseren Schweizer Fliessgewässern läuft seit bald 45 Jahren. Eine Auswertung der Zeitreihen zeigt, dass sich mit dem Klimawandel auch geochemische Prozesse ändern. So steigen an den meisten Stationen die Konzentrationen von Bicarbonat. Nebst der höheren Temperaturen sind das Nährstoffangebot in den Seen und der Säuregehalt in den Böden die Treiber. Nach einem Peak in den späten 1980er Jahren gehen hingegen die Stickstoffkonzentrationen zurück. Gründe dafür sind ein verminderter Eintrag von Stickstoff in der Landwirtschaft und die verbesserte Eliminierung in der Abwasserreinigung.

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24. August 2018 –

Die Familie der Buntbarsche gehört zu den Fischfamilien mit den meisten Arten – und dauernd entstehen neue. Die schillernd bunten Fische entwickeln sich so schnell, dass Eawag-Forschende ihnen nun quasi bei der Evolution zuschauen...

Die Familie der Buntbarsche gehört zu den Fischfamilien mit den meisten Arten – und dauernd entstehen neue. Die schillernd bunten Fische entwickeln sich so schnell, dass Eawag-Forschende ihnen nun quasi bei der Evolution zuschauen konnten.

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11. Juli 2018 –

Genetische "linkage maps" sind essential für komparative Genomik. In dieser Studie haben wir Marker via "restriction-site associated DNA (RAD) sequencing" identifiziert und genotypisiert und so eine genetische "linkage map"...

Genetische "linkage maps" sind essential für komparative Genomik. In dieser Studie haben wir Marker via "restriction-site associated DNA (RAD) sequencing" identifiziert und genotypisiert und so eine genetische "linkage map" erstellt, die auf 1,597 SNP Marker einer interspezifischen F2 Kreuzung zweier nah verwandten Lake Victoria Cichliden (Pundamilia pundamilia und P. sp. ‘red head’) basiert.

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5. Juli 2018 –

Wie schnell können sich Organismen an ein neues Habitat anpassen? Um diese Frage zu beantworten hat Tom Reimchen von der Universität Victoria, Kanada, 1993 ein Selektionsexperiment angesetzt und Dreistachlige Stichlinge aus einem...

Wie schnell können sich Organismen an ein neues Habitat anpassen? Um diese Frage zu beantworten hat Tom Reimchen von der Universität Victoria, Kanada, 1993 ein Selektionsexperiment angesetzt und Dreistachlige Stichlinge aus einem grossen See für 19 Jahre in einem kleinen Teich evoluieren lassen.

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1. Juli 2018 –

Kay Lucek und Kollegen haben herausgefunden dass innerhalb des Aare Einzugsgebietes die Populationen von geographisch weit entfernten Seen näher miteinander verwandt sind, als mit den nahen Flusspopulationen. Dieses Muster ist...

Kay Lucek und Kollegen haben herausgefunden dass innerhalb des Aare Einzugsgebietes die Populationen von geographisch weit entfernten Seen näher miteinander verwandt sind, als mit den nahen Flusspopulationen. Dieses Muster ist eher konsistent mit zwei unterschiedlichen Kolonisierungswellen als mit parapatrischer ökologischer Artbildung nach einer einzigen Kolonisierungswelle.

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7. Juni 2018 –

Biologische Systeme bestehen aus ökologischen und evolutionären Prozessen, die innerhalb und zwischen den Hierarchieebenen interagieren. Es gibt jedoch nur wenige quantitative Rahmen zur Erforschung der komplexen Dynamik...

Biologische Systeme bestehen aus ökologischen und evolutionären Prozessen, die innerhalb und zwischen den Hierarchieebenen interagieren. Es gibt jedoch nur wenige quantitative Rahmen zur Erforschung der komplexen Dynamik biologischer Systeme, wenn zwischen den einzelnen Ebenen der Hierarchie Abhängigkeiten bestehen.

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28. Mai 2018 –

Symbiotisch lebende Mikroorganismen können die biologische Schädlingsbekämpfung unterwandern, indem sie ihren Wirt vor Angreifern schützen. Wirtsorganismen können diese für sie nützlichen Passagiere sogar an ihre Nachkommen...

Symbiotisch lebende Mikroorganismen können die biologische Schädlingsbekämpfung unterwandern, indem sie ihren Wirt vor Angreifern schützen. Wirtsorganismen können diese für sie nützlichen Passagiere sogar an ihre Nachkommen vererben. Das Ganze ist ein Phänomen, das bisher kaum berücksichtigt wurde, dem aber dank neuer Forschungsresultate entgegengewirkt werden kann.

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9. Mai 2018 –

Der Viktoriasee in Ostafrika ist bekannt für seine grosse Artenvielfalt. Doch zahlreiche Fische, Mollusken, Krustentiere oder Wasserpflanzen sind bedroht. Dies zeigt ein neu erschienener Bericht der International Union for...

Der Viktoriasee in Ostafrika ist bekannt für seine grosse Artenvielfalt. Doch zahlreiche Fische, Mollusken, Krustentiere oder Wasserpflanzen sind bedroht. Dies zeigt ein neu erschienener Bericht der International Union for Conservation of Nature (IUCN), zu dem auch die Eawag beigetragen hat.

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9. Mai 2018 –

Moritz Muschick und Kollegen haben Sediment-Bohrkerne aus dem Viktoriasee nach Fossilien in Schichten vor und nach der Austrocknung des Sees durchsucht, um die Hypothese des "priority effect" zu testen.

Moritz Muschick und Kollegen haben Sediment-Bohrkerne aus dem Viktoriasee nach Fossilien in Schichten vor und nach der Austrocknung des Sees durchsucht, um die Hypothese des "priority effect" zu testen.

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8. Mai 2018 –

Wenn die einzellige Alge Chloralla variablis und ihr für sie tödlicher Kontrahent, das Chlorovirus, miteinander ringen, kommt in verschiedenen identischen Versuchen immer wieder das Gleiche raus: Nach wiederholten Phasen des...

Wenn die einzellige Alge Chloralla variablis und ihr für sie tödlicher Kontrahent, das Chlorovirus, miteinander ringen, kommt in verschiedenen identischen Versuchen immer wieder das Gleiche raus: Nach wiederholten Phasen des Zusammenbruchs und der Wiederbesiedelung sind die meisten Algenzellen in jedem wiederholten Versuch gegen den Erreger resistent.

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8. März 2018 –

Joana Meier erhält den Fakultätspreis 2017 der Universität Bern für die beste Dissertation in Biologie. Der Titel der Dissertation ist "The role of hybridization in adaptive radiation: Genomic insights from Lake Victoria...

Joana Meier erhält den Fakultätspreis 2017 der Universität Bern für die beste Dissertation in Biologie. Der Titel der Dissertation ist "The role of hybridization in adaptive radiation: Genomic insights from Lake Victoria cichlids".

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26. Januar 2018 –

Jacco van Rijssel, Florian Moser, David Frei und Ole Seehausen haben ein neues paper in Proceedings of the Royal Society B über den Einfluss von disruptiver Selektion auf den Arbildungsprozess mit Genfluss publiziert. Sie fragen,...

Jacco van Rijssel, Florian Moser, David Frei und Ole Seehausen haben ein neues paper in Proceedings of the Royal Society B über den Einfluss von disruptiver Selektion auf den Arbildungsprozess mit Genfluss publiziert. Sie fragen, ob Unterschiede in aktueller divergenter ökologischer Selektion, Unterschiede in genetischer Divergenz zwischen sympatrischen Arten erklären können. Dies haben sie untersucht, indem sie sieben Art-Paare, die in verschiedenen Phasen der Artbildung sind, verglichen haben.

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10. Januar 2018 –

Dies ist eine sehr interessante Blog Serie des theoretischen Ökologen Hari Sridhar. Er interviewt Autoren von bekannten Publikationen in Ökologie und Evolution, um etwas über die Entstehung der Publikation, den Einfluss der...

Dies ist eine sehr interessante Blog Serie des theoretischen Ökologen Hari Sridhar. Er interviewt Autoren von bekannten Publikationen in Ökologie und Evolution, um etwas über die Entstehung der Publikation, den Einfluss der Publikation auf die Karriere des Autors und seine Forschung und darüber, was der Autor heute über den Inhalt der Publikation denkt, herauszufinden.

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2017

27. Oktober 2017 –

In der Schweiz, aber auch in ganz Europa und in der USA, befällt ein Parasit Süsswasserfische, vor allem die Forellen. Er ist im Sommer aktiv, wenn das Wasser warm ist, und „schläft“ im Winter. Eine Gruppe Forschender von EPFL,...

In der Schweiz, aber auch in ganz Europa und in der USA, befällt ein Parasit Süsswasserfische, vor allem die Forellen. Er ist im Sommer aktiv, wenn das Wasser warm ist, und „schläft“ im Winter. Eine Gruppe Forschender von EPFL, Eawag und Universität Bern haben nun ein mathematisches Modell entwickelt, das Ausbrüche der von diesem Parasiten ausgelösten Nierenkrankheit vorhersagt. 

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3. Oktober 2017 –

In stabilen Lebensräumen teilen Forellen das Beutespektrum untereinander auf und werden Spezialisten. In Wildbächen mit instabiler Versorgungslage werden sie Generalisten. Stichlinge aus unterschiedlichen Evolutionslinien...

In stabilen Lebensräumen teilen Forellen das Beutespektrum untereinander auf und werden Spezialisten. In Wildbächen mit instabiler Versorgungslage werden sie Generalisten. Stichlinge aus unterschiedlichen Evolutionslinien verändern ihre Umwelt durch ihr Fressverhalten. Das bekommt den Nachkommen schlecht, ausser wenn es Hybride sind. Solche Wechselspiele zwischen Arten und Umwelt zu verstehen, ist für einen griffigen Schutz der Biodiversität wichtig. 

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4. August 2017 –

Ab August 2017 wird FIBER, die Fischereiberatungsstelle in Kastanienbaum, wieder im Zweierteam geführt. Die aktuelle Leiterin Corinne Schmid freut sich auf die Zusammenarbeit mit Sébastien Nusslé. Gemeinsam werden sie eine...

Ab August 2017 wird FIBER, die Fischereiberatungsstelle in Kastanienbaum, wieder im Zweierteam geführt. Die aktuelle Leiterin Corinne Schmid freut sich auf die Zusammenarbeit mit Sébastien Nusslé. Gemeinsam werden sie eine Co-Leitung bilden. 

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19. Juli 2017 –

Der Vierwaldstättersee prägt das Bild der Zentralschweiz. Nicht nur die landschaftliche Vielfalt zeichnet ihn aus, sondern auch sein Lebensraum für zahlreiche Tiere. Im Zuge der schweizweiten Studie «Projet Lac» wurde die...

Der Vierwaldstättersee prägt das Bild der Zentralschweiz. Nicht nur die landschaftliche Vielfalt zeichnet ihn aus, sondern auch sein Lebensraum für zahlreiche Tiere. Im Zuge der schweizweiten Studie «Projet Lac» wurde die Fischfauna des Sees zum ersten Mal mit standardisierten Methoden quantitativ untersucht. Dabei kam auch Überraschendes an die Oberfläche.

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2. Mai 2017 –

Im afrikanischen Viktoriasee wächst der Konflikt zwischen Fischzucht in Netzkäfigen und der «normalen» Fischerei. Zudem setzen invasive Arten, Abwässer, Pestizide oder Dammbauten das einzigartige Ökosystem zunehmend unter Druck. 

Im afrikanischen Viktoriasee wächst der Konflikt zwischen Fischzucht in Netzkäfigen und der «normalen» Fischerei. Zudem setzen invasive Arten, Abwässer, Pestizide oder Dammbauten das einzigartige Ökosystem zunehmend unter Druck. 

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16. Februar 2017 –

Der Mensch beeinflusst die Evolution. Im Fall der Felchen in den Schweizer Seen führt dies dazu, dass  spezialisierte Arten durch wenige Generalisten ersetzt werden. Eine neue Studie stützt jetzt die These, dass Ressourcen...

Der Mensch beeinflusst die Evolution. Im Fall der Felchen in den Schweizer Seen führt dies dazu, dass  spezialisierte Arten durch wenige Generalisten ersetzt werden. Eine neue Studie stützt jetzt die These, dass Ressourcen effizienter genutzt werden, wenn die Vielfalt gross ist.

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10. Februar 2017 –

Nicht weniger als 500 neue Buntbarsch-Arten – farbige Verwandte unseres Eglis – sind im ostafrikanischen Viktoriasee in den letzten 15'000 Jahren entstanden, ein Rekord in der Tier- und Pflanzenwelt. In der Zeitschrift Nature...

Nicht weniger als 500 neue Buntbarsch-Arten – farbige Verwandte unseres Eglis – sind im ostafrikanischen Viktoriasee in den letzten 15'000 Jahren entstanden, ein Rekord in der Tier- und Pflanzenwelt. In der Zeitschrift Nature Communications haben Forschende der Eawag und der Uni Bern jetzt dieses Evolutions-Rätsel gelöst.

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